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Donnerstag, 4. März 2021, 22:02 .m Im ZitatWild Katze
Quelle https://postnauka.ru/faq/155164
1.Obesity: Stigma und Diskriminierung verderben alles
Artikel | 21. April 2020
Übersetzerin: Tatiana Arkharova
Herausgeber: Veronica Rees
Quelle: NATUR
2. Fettleibige Menschen werden häufig am Arbeitsplatz sowie in Bildungseinrichtungen und medizinischen Einrichtungen diskriminiert.
Studien zeigen, dass übergewichtige Menschen seltener angemessen versorgt werden, und Stigmatisierung kann ihnen sowohl psychische als auch physische Schäden zufügen.
3.4. Stigmatisierung, d. h. die Kennzeichnung von Sozialzeichen, schadet der Gesundheit und verletzt die Menschenrechte - sie ist in der modernen Gesellschaft inakzeptabel!
4.Was tun?
Menschen mit Adipositas sind nicht nur einem hohen Risiko für bestimmte Krankheiten ausgesetzt, sondern auch dem Stigma von faul, unersättlich, machtlos und undiszipliniert.
Oft ohne Beweise. Die vorherrschende Ansicht, dass Adipositas die Wahl der Person ist, und es lohnt sich nur, weniger zu essen und Sport zu treiben, oft negativ wirkt sich nicht nur negativ auf die Person und die Meinung über ihn, sondern auch auf die öffentliche Gesundheitspolitik.
5. Natürlich ist es wichtig, über dieses Problem zu sprechen, aber Reden allein reicht nicht aus.
Um weit verbreitete, tief verwurzelte Überzeugungen im öffentlichen Bewusstsein zu verändern, bedarf es einer neuen Erzählung, die modernen wissenschaftlichen Daten entspricht.
Angesichts der Popularität von Vorurteilen kann ein solches Ziel nur durch die gemeinsamen Anstrengungen einer Vielzahl von Interessengruppen erreicht werden - Gesundheitsfachleute, Forscher, Medien, Politiker und andere.
6. Um das Problem dem medizinischen Personal, der Politik und der Gesellschaft zu vermitteln, hat eine Gruppe internationaler Experten die verfügbaren Daten über die Ursachen und negativen Auswirkungen der Stigmatisierung übergewichtiger Menschen überprüft.
7. Zu der Expertengruppe gehörten 36 international anerkannte Wissenschaftler, die verschiedene wissenschaftliche Disziplinen vertreten: Endokrinologen, Ernährungswissenschaftler, Therapeuten, Chirurgen, Psychologen, Molekularbiologen, Kardiologen, Gastroenterologen, Erste-Hilfe-Ärzte, Angehörige der öffentlichen Gesundheit.
Ebenso wie Rechtsexperten für Patienten und Adipösen. Da der Hauptzweck nicht darin bestand, festzustellen, dass Stigmatisierung besteht, und ihre Einschätzung aus ethischer Sicht, hat die Expertengruppe keine Ethikexperten aufgenommen.
8. Einige der Experten überprüften wissenschaftliche Veröffentlichungen in der Medline-Datenbank zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit Voreingenommenheit gegenüber Übergewichtigen, Stigmatisierung und Diskriminierung. Als:
Die Prävalenz der Stigmatisierung (in den Medien, im Gesundheitswesen, im Bildungswesen und am Arbeitsplatz);
Psychische und körperliche Auswirkungen auf übergewichtige Menschen;
Nachweis von Diskriminierung aufgrund von Übergewicht am Arbeitsplatz;
-klinische Beweise für Hindernisse für erschwingliche Behandlungen bei übergewichtigen Menschen;
Mechanismen zur Regulierung des Körpergewichts und des Energiestoffwechsels.
9. Nach Auswertung der verfügbaren Daten entwickelten die Experten einen Delphi-basierten Fragebogen, um ein gemeinsames Gutachten zu diesem Thema zu erhalten. Der Fragebogen enthielt Aussagen über Übergewicht und Adipositas, unter denen Experten "zustimmen" oder "nicht zustimmen" mussten.
10. Die Erhebung selbst wurde in drei Phasen durchgeführt: die Sammlung von Antworten, ihre Analyse, ein persönliches Gespräch zur Diskussion. Am 10. April 2019 trafen sich die Wähler persönlich, um jeden Antrag erneut zu prüfen. Die Mehrheitsregel wurde verwendet, um den Konsens zu bestimmen. Der Konsens wurde als erreicht angesehen, als 67 % der Sachverständigen einer besonderen Behauptung zustimmten. Für jede Genehmigung wurde außerdem eine Bewertungsskala erstellt:
U-100% Zustimmung (einstimmig);
Und 90-99%;
B = 78–89%;
Von 67 auf 77%.
Alle im Abschlussdokument enthaltenen Aussagen befanden sich entweder mit einer U-Bewertung oder mit A. Nach dem Treffen wurde ein Dokument mit allgemeinen Schlussfolgerungen erstellt.
11.Allgemeine Ergebnisse
Die Stigmatisierung fettleibiger Menschen wird durch falsche Vorstellungen über Gewichtsregulierung und mangelndes Bewusstsein für moderne wissenschaftliche Erkenntnisse verstärkt.
In der heutigen Gesellschaft ist Stigmatisierung inakzeptabel, weil sie die Menschenrechte verletzt.
Stigma kann übergewichtigen Menschen schaden: Diese Menschen stehen unter psychischem oder körperlichem Druck und erhalten seltener eine rechtzeitige und angemessene Versorgung.
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Die Stigmatisierung fettleibiger Menschen wird durch falsche Vorstellungen über Gewichtsregulierung und mangelndes Bewusstsein für moderne wissenschaftliche Erkenntnisse verstärkt. In der heutigen Gesellschaft ist Stigmatisierung inakzeptabel, weil sie die Menschenrechte verletzt.
Stigma kann übergewichtigen Menschen schaden: Diese Menschen stehen unter psychischem oder körperlichem Druck und erhalten seltener eine rechtzeitige und angemessene Versorgung.
Trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse gibt es in der Gesellschaft ein Missverständnis,dass Fettleibigkeit durch Ernährung und Bewegung überwunden werden kann. Diese Ansicht führt die Öffentlichkeit in die Irre und verhindert, dass übergewichtige Menschen Zugang zu evidenzbasierten Behandlungen erhalten.
Aus den oben genannten Gründen ist die Stigmatisierung ein großes Hindernis für die wirksame Prävention und Behandlung von Adipositas und Typ-2-Diabetes.
Bildungseinrichtungen, Medien, öffentliche Gesundheitsdienste und die Regierung sollten das Bewusstsein für die Stigmatisierung fettleibiger Menschen fördern und das Verständnis von Adipositas entsprechend den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen fördern.
Große Studien haben gezeigt, dass Stigmatisierung und Diskriminierung aufgrund von Übergewicht in der Gesellschaft weit verbreitet sind. Stigmatisierung wird am Arbeitsplatz, in der Bildung, im Gesundheitswesen und sogar in der Familie beobachtet. Und das, obwohl die Prävalenz von Adipositas in der Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen hat. Bei Erwachsenen tritt eine Diskriminierung aufgrund von Übergewicht bei 19-42% auf.
Außerdem: sehen Sie boris Tsatsulins Veröffentlichung des Films "Food in the U.S. as a weapon of depopulation".
Die Studie von 2018 schätzt, dass etwa 40-50 Prozent der übergewichtigen und fettleibigen Erwachsenen in den USA Opfer von Vorurteilen sind und etwa 20 Prozent der Erwachsenen Diskriminierung erfahren. Besonders Druck spüren Menschen mit hohem BMI, die versuchen, Gewicht zu verlieren.
Die Daten zeigen auch, dass die Medien zur Entstehung von Vorurteilen und Stereotypen über übergewichtige Menschen beitragen, indem sie eine ungenaue Definition von "Adipositas" und falschen Bildern verwenden, die die Meinung erzeugen, dass Fettleibigkeit nur die persönliche Verantwortung einer Person ist. Mehr als zwei Drittel der Bilder, die Adipositas-Botschaften begleiten, haben gezeigt, dass sie übergewichtige Menschen stigmatisieren.
Übergewichtige und fettleibige Kinder werden in der Schule oft gehänselt. Im Vergleich zu normalgewichtigen Schülern erleben übergewichtige oder fettleibige Jugendliche deutlich häufiger soziale Isolation, die oft erwähnt, gedemütigt und geschlagen wird. Auch, solche Jugendlichen sind anfälliger für die Entwicklung von psychischen Störungen, vor allem Angst und Depression.
Experimentelle Studien zeigen auch, dass Stigmatisierung paradoxerweise oft nur zu einer Erhöhung der Nahrungsaufnahme führt,unabhängig vom BMI. Korrelierte und randomisierte kontrollierte Studien zeigen auch, dass solche Menschen weniger körperlich aktiv sind, eher Junk-Food essen und ein hohes Risiko haben, von einfach über- zu fettleibig zu wechseln. Übergewichtige Menschen, die diskriminiert werden, haben auch höhere Konzentrationen von zirkulierendem C-reaktivem Protein, Cortisol, höherem kardiometabolischen Risiko und Mortalität.
Vorurteile sind auch für Ersthelfer, Endokrinologen, Kardiologen, Krankenschwestern, Ernährungswissenschaftler, Psychiater und Adipositasspezialisten gefährdet.
Es gibt Hinweise darauf, dass Ärzte weniger Zeit für pflegebedürftige Patienten aufwenden und adipösen Patienten weniger Gesundheitsinformationen zur Verfügung stellen als schlankere Patienten, und Patienten, die in Gesundheitseinrichtungen vom Gewicht betroffen sind, erhalten eine weniger hochwertige Behandlung. Die Stigmatisierung kompletter Menschen wirkt sich auch negativ auf die Qualität des Krebsscreenings aus, was zu einer späteren Erkennung von Brustkrebs, Fortpflanzungssystem und Dickdarmkrebs führen kann.
In einer Fallstudie untersuchten 21 Studien die Wahrnehmung von übergewichtigen Ersthelfern durch Ersthelfer. Es wurde festgestellt, dass viele Ärzte solche Menschen mit Verachtung oder Respektlosigkeit behandelten, glaubten, dass ihre Probleme mit Übergewicht zusammenhängen, nicht immer qualitativ hochwertige medizinische Dienstleistungen zur Verfügung gestellt.
Mehr: darüber, was zu tun ist, um Gewicht zu verlieren, was ist der Fang von "Trocknen", Diäten und Fettverbrennung, wie Workouts uns mehr essen lassen, und andere Fragen über die Verbindung von Training und Gewichtsverlust siehe das Problem von Boris Tsatsulin.
Die weit verbreitete, aber unbewiesene Annahme, dass körpergewichtige Körpergewicht immer mit dem Lebensstil einer Person verbunden ist, und dass Ernährung und Bewegung auch bei den schwersten Formen von Fettleibigkeit oder Typ-2-Diabetes helfen können, könnte die geringe öffentliche Unterst