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Pentagramm 27-02-2007 12:07


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Im Gegensatz zum - oberflächlich betrachtet ähnlichen - Hexagramm, einem durch zwei Dreiecke gebildeten Sechsstern, wir das fünfzackige Pentagramm in einer einzigen Linie gezoggen. Es ist seit der Antike ein Heilszeichen und spielt beispielsweise im Islam nach wie vor eine große Rolle. Wie früher auch hierzulande, ist man im Orient der festen Überzeugung, ein Pentagramm auf der Türschwelle halte böse Geister davon ab, in das Haus einzudringen.

In Deutschland war das Pentagramm früher als "Drudenfuß", seltener als "Alfenfuß" bekannt. Diese Bezeichnung spielt auf den Glauben an, daß die Druden (oder auch Truden), die Alpe und Hexen einen Gänse- oder Entenfuß hätten, dessen Abdruck in etwa die Form eines Pentagramms gleiche (Entenfuß).

Gewissermaßen um Gleiches mit Gleichem zu bekämpfen, wurde der fünfzackige Stern auch in unseren Breiten zur Abwehr dieser Wesen aus geweihtem Wachs geformt und am Abend vor Dreikönig an Türen oder anderen wichtigen Stellen des Hauses angebracht oder aber mit Kreide vor allem an die Ställe gezeichnet.

Im Jahre 1699 berichtet ein Chronist aus dem Erzgebirge:
"Drutten Figuren siehet man an Thüren oder in Wiegen der kleinen Kinder aus Aberglauben angeschrieben." Kein böser Geist, nicht Hexe oder Teufel sollten imstande sein, an diesem Zeichen vorbeizuschlüpfen. Auch Johannes Prätorius wußte um diesen Brauch. Bei ihm heißt es: "Daher solcher Aberglauben noch bey etlichen Weibern, daß sie solch Heydnisches Zeichen des Druyden-Fußes oben und unten an die Wiegen mit eingelegtem Holz oder Farben machen, wider der Hexerey."

Wie aus Goethes "Faust" bekannt, ist es wichtig, daß der Drudenfuß "geschlossen" ist; so schafft es Mephisto nur dashalb zu Faust vorzudringen, weil das Pentagramm auf seiner Türschwelle nicht ordentliche gezeichnet ist. Er erklärt:

"Beschauet es recht! es ist nicht gut gezogen:
Der eine Winkel, der nach außen zu,
Ist, wie du siehst, ein wenig offen."

Welch große Macht dem Pentagramm zugeschrieben wurde, zeigt, daß selbst in der Heilig-Geist-Kirche zu Wismar, dierekt vor dem Altar, ein Drudenfuß in den Stein einer Grabplatte geritzt ist, der, wie die nebenstehene Informationstafel erläutert, dazu dienen sollte, den Altar vor allem Übel zu bewahren.

Das Pentagramm symbolisiert denn Mikrokosmos also den Menschen es stellt mit seinen fünf Ecken den aufrecht stehenden Menschen dar welcher aus den fünf Elementen besteht (Feuer, Erde, Wasser, Luft, Äther oder Geist). Der Mensch ist das verkleinerte Ebenbild Gottes (des Makrokosmos, Universum in all seinen Ebenen und Schattierungen) welcher durch das Hexagramm dargestellt wird.

Das Pentagramm galt in der antiken Auffassung als Sinnbild für die Harmonie des Kosmos, weil es die "fünffache Durchdringunge des ersten Buchstaben des griechischen Alphabets darstellte" - das sogenannte Pentalpha (weil es, egal von welcher Seite man es aus betrachtet, wie ein A aussieht). Es wurde von den Pythagoreern *mitwinkandenMathelehrer* als Zeichen für Gesundheit und Heil verwendet. Das Pentagramm wurde zum Arztsymbol (allerdings nur jenes, welches mit der Spitze nach oben stand - weiteres s.u.). Bei den Byzantinern wurde das Pentagramm auf den Schilden des Heeres angebracht, als siegbringendes Zeichen. Die Verwendung in Kirchen/auf Votivbildern etc., wie Fee es schon schilderte, läßt sich häufig wiederfinden.

Agrippa von Nettesheim griff das Pentagramm auf, als Sinnbild des bewußten Menschen - obere Spitze = Kopf, die beiden Spitzen rechts und links = ausgestreckte Arme, die beiden unteren Spitzen = Beine.
Das umgedrehte Pentagramm symbolisiert die Vorstellung des Satans - obere zwei Spitzen = Höärner, Spitzen rechts und links = Backenbart, untere Spitze = Ziegenbart (ensptrechend der Vorstellung vom 'gehörnten Gott'). Dies resultiert (in den modernen Kulten) zum Teil aus der gegenteiligen Verwendung christlicher Symbole und Riten, daher beispielsweise auch das umgedrehte Kreuz, etc.
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Liebeszauber 27-02-2007 10:52


Warum ein Liebeszauber nichts mit Liebe zu tun hat

Wahre Liebe erfreut sich selbstlos an der Existenz des Anderen, sie ist frei von Trennungschmerz, Besitzdenken und gegenseitigen Ansprüchen.

Der Wunsch nach einem Liebeszauber kommt meist in Augenblicken starker emotionaler Verwirrung - auch Verliebtheit genannt - hoch. Ethik und Moral gelten in diesem Augenblick nicht mehr, was zählt ist allein die Wunscherfüllung, die manchmal recht wenig Rücksicht auf die Belange des Partners nimmt.

Wie ein Liebeszauber wirkt

Ein Liebeszauber kann auf drei Arten angwendet werden:


sich selbst attraktiver für andere zu machen
die Beinflussung des Wunschpartners
die gemeinsame gegenseitige Beiflussung der Partner
Die moderne Psychologie bietet heute vielfältige Methoden an, an seinem Selbstwertgefühl zu arbeiten, sei es mittels Autosuggestion oder auch zum Beispiel durch das sehr mächtige NLP. Diese Methoden sind oft wesentlich effizienter als die traditionellen Liebeszauber, aber für romantische Naturen werden hier auch zwei Liebeszauber vorgestellt, die dazu dienen das Selbstwertgefühl zu stärken.

Kennt man seinen Wunschpartner persönlich und hat Kontakt zu ihm kann man natürlich alle psychologischen Tricks und Kniffe anwenden, um ihn für sich zu gewinnen. Ist der Wunschpartner aber noch nicht bekannt bleibt einem in diesem Fall nichts anderes übrig, als auf die traditionellen Mittel des Liebeszaubers zurückzugreifen.

Generell ist aber bei der Beeinflussung von anderen Menschen eine Güterabwegung vorzunehmen. Viele lehnen die Beinflussung von Anderen mittels magischen Praktiken völlig ab, sie sind sich dabei aber scheinbar nicht bewußt das wir täglich mittels moderner Psychologie ständig zu irgendetwas verführt werden sollen (Werbung). Es ist meines Erachtens etwas anders jemanden günstig zu stimmen, als Methoden anzuwenden um den Willen zu brechen (siehe U.S. Army bei der Rekrutenausbildung für Eliteeinheiten). Aus diesem Grund werden hier magische Praktiken wie Hexenflaschen, Puppenzauber und Fetischzauber nicht beschrieben. Der Leser der nach so etwas sucht, wird auch für diese Praktiken im Internet leider Anleitungen finden.

Risiken und Nebenwirkungen

Liebeszauber haben grundsätzlich einen gravierenden Nachteil - sie sind langanhaltend. Sor. Conata schreibt dazu sehr treffend in ihrem Buch Küchenmagie:

"Bindungen, die magisch unterstützt wurden, halten prima. Auch dann noch, wenn sie schon lange nicht mehr erwünscht sind. Das Problem ist oft nicht nur die Person, die jemand magisch an sich gebunden hat und nun loswerden möchte, sondern häufig auch der Magier bzw. die Magierin selbst, denn der Bindungszauber wirkt gerne nach beiden Seiten und bindet auch den Magier an sein Liebesobjekt wie das Liebesobjekt an den Magier. Das Problem zeigt sich dann häufig in dem Unvermögen, einen Lösungszauber überhaupt in Angriff zu nehmen. So kann Bindungszauber wirken. Also Vorsicht!

Nun kann man entgegnen, daß es dann ja wohl ein schlecht geplanter Zauber gewesen sein muß, wenn der Magier sich damit selbst verzaubert hat. Nun gut, vielleicht. Ich glaube aber, diese Problematik läßt sich nicht ganz vermeiden, denn beim Bindungszauber schwingt neben dem "Ich will diese Person an mich binden" meist auch ein "Ich will mich verlieben" mit.

Das zweite Problem tritt bei Liebeszaubern auf, die sehr stark gegen den Willen des Partners wirken. Man wird den Anderen zwar dazu bringen können, sich zu einem hingezogen zu fühlen aber es ist als spräche man nur mit einer leblosen Hülle. Der wichtigste Teil, nämlich die Seele des Anderen, bleibt bei einer auf diese Art entstandenen Beziehung außen vor. Abgesehen davon, das diese Art der Magie vom ethischen Standpunkt her völlig indiskutabel ist.

Einen Liebespartner herbeirufen

Stelle eine rosafarbene Kerze auf den Altar, und entzünde sie. Sammle ein paar Rosenblütenblätter, und streue sie im Kreis um die Kerze. Während du die Rosenblätter im Osten bei deiner Kerze ausstreust, sprich: »Ich rufe den neuen Geliebten, der für mich der Richtige ist, aus dem Osten herbei! Wie der Wind erwachst du; wie ein Wunsch erhebst du dich jetzt! Komm in mein Leben!«

Streue im Süden deiner Kerze Blütenblätter, und sprich: »Aus dem Süden beschwöre ich einen neuen Geliebten herauf, der für mich der Richtige ist. Betritt mein Leben mit Feuer und Liebe; betritt mein Leben mit Freude und Tanz!«

Verstreue nun Blütenblätter im Westen, und sprich. »Aus dem Westen, der Himmelsrichtung Aphrodites, beschwöre ich einen neuen Geliebten herauf, der für mich der Richtige ist. Die Gezeiten des Meeres tragen dich zu mir. Betritt mein Leben; ich habe Tür und Tor
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Mabon 26-02-2007 19:29


Bedeutung des Herbstfestes
Mabon, der Herbstanfang ist als Hexenfest eher unwichtig, zumindest wenn man sich an den einschlägigen Texten orientiert.

Nicht nur, dass es zu den Sonnenfesten gehört, die durch den Lauf der Sonne festgelegt werden und als Nebenfeste des Hexenjahreskreises gelten, im Gegensatz zu den sogenannten Mondfesten, zu denen Beltane und Samhain gehören.

Unter den Sonnenfesten sind es auch eher Mittsommer und Mittwinter, die eine wichtige Rolle spielen, wohingegen die Tagundnachtgleichen in den Hintergrund treten müssen.

Der Frühlingsanfang "Ostara" wird natürlich trotzdem sehr geschätzt, denn dann erwachen die Lebensgeister der Natur und mancherorts ist es sogar Jahresanfang.

Also muss die Herbst-Tagundnachtgleiche sich mit dem letzten Platz der Wichtigkeit der Hexenfeste begnügen - könnte man meinen.


Erntedank
Gegen die Unwichtigkeit des Herbstfestes spricht jedoch die Tatsache, dass überall mit grosser Freude der Herbst und die Ernte gefeiert werden.

In Weingegenden gibt es ein Weinfest nach dem anderen, woanders werden die Kohlköpfe gefeiert, und auch das Oktoberfest findet bestimmt nicht ohne Grund ausgerechnet Ende September statt.

Überall freuen sich die Menschen über die erfolgreiche Ernte.

Im ländlichen Raum stellt die Zeit um den Herbstanfang einen Höhepunkt des Festjahres dar.

Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass naturverbundene Hexen auch früher voller Freude die herbstliche Tag-und-Nacht-Gleiche genutzt haben, um fröhliche Feste zu feiern.


Herbstanfang - Tagundnachtgleiche
Beim Herbstfest wird die Tag-und-Nacht-Gleiche gefeiert.

Doch was ist eine Tag-und-Nacht-Gleiche?

Dass die Tage im Verlauf des Jahres mal kürzer und mal länger sind, zumindest in den gemässigten Zonen der Erdkugel, ist wohl jedem klar.

Im Verlauf dieser jahreszeitlichen Schwankungen gibt es nicht nur einen kürzesten und einen längsten Tag, sondern auch zwei Tage, an denen die Dauer des Tages mit Sonnenlicht und die Dauer der Nacht ohne Sonnenlicht gleich sind.

Es sind die Übergänge vom Sommer zum Winter und umgekehrt. Diese Tag-und-Nacht-Gleichen finden am 21. März und meist am 23. September statt. Sie stellen gleichzeitig auch den Startpunkt einer neuen Jahreszeit aus kalendarischer Sicht dar.

Die Tag-und-Nacht-Gleichen werden auch Äquinoktien genannt. "Äqui" von "gleich" und "nokt" von "Nacht". Genau betrachtet stellen die Äquinoktien einen Wendepunkt dar, denn von da ab sind die Nächte länger als die Tage, bzw. umgekehrt. Für den Herbst bedeutet das die nächte Stufe des Abschieds vom Sommer.


21. oder 23. September?
Über den Tag, an dem die Herbst-Tagundnachtgleiche nun genau gefeiert werden soll, herrscht einige Unklarheit.

Der 21. September passt gut in das Muster der Sonnenfeste, die sonst alle um den 21. herum stattfinden.

Die astronomische Tag-und-Nacht-Gleiche des Herbstes und somit auch der offizielle Herbstanfang findet jedoch meistens erst am 23. September statt und manchmal auch am 22. September. Welcher Tag es genau ist, hängt vom Umlauf um die Sonne ab und in gewisser Weise auch davon, ob wieder ein Schaltjahr ansteht oder nicht.

Für die Feiernden ist diese Unklarheit ganz praktisch, denn man kann sich eigentlich aussuchen, wann man feiert.

Typisch für die Herbstfeste ist es, dass sie von Anfang September bis Mitte Oktober gefeiert werden. Das hat den Vorteil, dass es eine lange Zeit ständiger Feiern gibt und in ländlichen Gegenden jedes Dorf Gelegenheit hat, sein eigenes Herbstfest auszurichten.


Mabon - Alban Elved
Ähnlich wie über den Zeitpunkt des Herbstfestes herrscht auch über seinen Namen Unklarheit.

Lange Zeit wurde dieses Fest in Hexenkreisen schlicht als Herbst-Äquinoktium bzw. als Herbst-Tagundnachtgleiche bezeichnet.

Doch das klingt so technisch im Vergleich zu den wohlklingenden keltischen Namen "Beltane" oder "Samhain".

Also hat Aidan Kelly in den 1970er Jahren den Namen "Mabon" für das Herbstfest ausgewählt.

"Mabon" ist ursprünglich eine mythische keltische Gestalt.

Obwohl "Mabon" sich vom Klang her gut in die anderen Hexenfeiertage einfügt, waren doch nicht alle damit einverstanden, das Herbstfest so zu nennen.

Daher wird das Fest von anderen auch "Alban Elved" genannt, passend zu zu "Alban Eiler" für die Frühlings-Tagundnachtgleiche, "Alban Hefyn" für die Sommersonnenwende und "Alban Arthan" für die Wintersonnenwende.


Beeren-Ernte
Völlig unabhängig von den Festgewohnheiten der Menschen begeht die Natur ihr eigenes Fest.

An allerlei Sträuchern und Bäumen reifen die Beeren heran.

Manche dieser Beeren sind süss und lecker, andere eber herb aber medizinisch verwendbar oder
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Lugnasad / Lammas 26-02-2007 19:26


In der Nacht zum 1. August wird das Schnitterfest gefeiert.

Schnitterfest deshalb, weil zu diesem Zeitpunkt die erste Kornernte eingebracht worden ist. Die Bauern haben also allen Anlass, ein fröhliches Fest zu feiern, denn eine wichtige Etappe in ihrem Anbaujahr ist bewältigt, ein Grossteil der lebenswichtigen Wintervorräte ist geerntet und sicher unter Dach und Fach.

Anfang August merkt man auch schon deutlich, dass die Tage allmählich wieder kürzer werden. Es ist zwar häufig noch brütend heiss, man redet ja auch von den Hundstagen, aber die Richtung des Jahreslaufes ist klar: es geht jetzt auf den Herbst zu.

Insofern ist Lammas nicht nur ein Fest der Fülle, sondern auch des Abschiednehmens.

In früheren Zeiten wurde bei diesem Fest der Korngott geopfert. Das kann eine Puppe aus Stroh sein, in manchen Fällen, wenn besonders viel Gnade von den Göttern erhofft wurde, kam es aber auch zu Menschenopfern. Damit das Opfer besonders wertvoll für die Götter ist, wurden Prinzen oder hochrangige Kriegsgefangene geopfert. Diese Zeiten sind inzwischen natürlich vorbei.

Lugnasad
Der Name Lugnasad, oder auch Lughnasadh, kommt vom Gott Lugh, dem Sonnengott, dem dieses Fest gewidmet ist. Ist die Sonne doch in dieser Zeit besonders heiss und kraftvoll.

Lugh steht für die Glut der Reife, der einerseits die Feldfrüchte reifen und das Obst süss werden lässt. Andererseits ist Lug auch der Terminator, der das satte Grün des frühen Sommers beendet.

In der Mytholgie tötet Lug (= Loki der Nordgermanen) den sanften Baldur.

Lammas
Der andere Name des Augustfestes leitet sich von Hlaf-mass (Laib-Messe) her, eine Messe, bei der die Getreideernte bzw. die Brotlaibe gesegnet werden.

Dieser Name stammt eigentlich aus dem frühen christlichen Brauchtum, wird aber auch von modernen Hexen für das Augustfest benutzt.

Manche feiern übrigens erst am 6. August, weil das aus ihrer Sicht in astrologischer Hinsicht der korrektere Zeitpunkt ist.

Brauchtum
In manchen Gegenden werden riesige Holzstösse angezündet und Volksfeste gefeiert.

Brot backen
Traditionell wird zu Lammas das erste Mal Brot aus dem neuen Getreide gebacken.

Daher ist Lammas auch für uns eine gute Gelegenheit, zum Feiern ein Brot zu backen.

Man kann auch einen Hefeteig zubereiten und ihn als Stockbrot über dem Lagerfeuer garen.


Kräuterstrauss
Lammas ist auch eine gute Gelegenheit, den Grossteil der Kräuterernte abzuschliessen. Durch das heisse Wetter und den vorangeschrittenen Sommer, sind die Wirkstoffe der Kräuter auf dem höchsten Niveau. Daher sollte man alle geeigneten Kräuter um diese Zeit sammeln.

Traditionell werden an diesem Tag die geernteten Kräuter gesegnet, früher im Namen der Göttin, später, nach der Christianisierung, im Namen Marias.

Es bietet sich also an, für das Lammas-Fest einen Kräuterstrauss zusammen zu stellen.

Üblicherweise werden neun verschiedene Kräuter zu einem Strauss gebunden.

Ich finde aber, man sollte die Kräuter für den Strauss nehmen, die in der Umgebung wachsen, egal wieviele oder wenige Sorten es sind.

Diesen Strauss kann man trocknen lassen, dann hat man für den Winter einen Notvorrat an Heilkräutern. Dazu ist es jedoch wichtig, dass man die Kräuter nicht an vielbefahrenen Strassen sammelt.
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Litha 26-02-2007 19:24


Die Tage werden immer länger - die Nächte dauern nur noch Augenblicke. Wie soll das denn weitergehen? ;-)

Nun ist der Wendepunkt erreicht. Die Sonne hat ihren höchsten Stand erreicht. Nach dem 21. Juni werden die Tage ganz allmählich wieder kürzer.

Diesen Höhepunkt des Sonnenjahres wollen wir gebührend feiern

Die ersten sommerheißen Tage liegen hinter uns, auch gewittert hat es schon ordentlich. Nun macht sich die Sonne wieder auf den Weg ins Winterlager, gönnt uns vorher aber noch den Hochsommer.

Die Christen feiern diesen Tag auch ein paar Tage später (24.7.) und nennen ihn Johanni, Fest des Johannes. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß dieser Festtag nicht verloren geht.

Möglichkeiten, Mittsommer zu feiern

Es gibt viele Möglichkeiten, Mittsommer zu feiern. Am besten läßt du dich von der Phase des Sonnenjahrs inspirieren. Es ist der Höhepunkt des Jahres. Die volle Flut. Volle Freude, Freunde, Lachen, Geselligkeit, ...

Eigentlich ist es ein sehr geeigneter Tag um
Vormittags die Johanniskräuter zu sammeln
in den kühlen Baggersee zu springen
mit Freunden ein Eis zu essen
einen schattigen Platz im Garten zu suchen
einen großen Tomatensalat zu machen
einen Obstsalat mit Melonen und Pfirsichen zu machen
zum Sonnenuntergang auf einen kleinen Berg zu steigen, um ihn besser sehen zu können
nach Sonnenuntergang ein Feuer anzuzünden, um auch die kurze Nacht zu beleuchten
bis zum Sonnenaufgang durchzufeiern
am nächsten Morgen lecker zu frühstücken

Johanniskräuter

Überall blüht und grünt es in Hülle und Fülle. Dies ist die Zeit des größten Wachstums.

Zu dieser Zeit stehen viele Pflanzen in Blüte und sind wie die Sonne auf dem Höhepunkt ihres Wachstums. Das Johanniskraut hat von ihrer Bewandnis sogar seinen Namen erhalten. Aber auch viele andere Heilpflanzen sind jetzt auf ihrem Höhepunkt:
Arnika
Baldrian
Beifuß
Eisenkraut
Honigklee
Klee
Raute
Rose
Ringelblume
Schafgarbe
Tausendgüldenkraut
Wegwarte

Daraus folgt, daß der Mittsommertag ein guter Tag ist, um Kräuter zu sammeln, sofern das Wetter trocken ist. Falls dies nicht der Fall ist, kann man die Kräuter auch an einem anderen Tag in der Nähe des Mittsommers sammeln.

Mythisches

Mittsommer ist eher ein kleines Hexenfest, da die Hexen die Feste zwischen den Sonnenwenden und Tag- und Nachtgleichen besonders ehren (z.B. Beltane, 1. Mai). Für das Volk ist es hingegen immer ein Anlass für große Feste gewesen. Dennoch habe ich bisher nicht viel über Bräuche und Sagen zu diesem Festtag gefunden.

Hier meine vorläufige Ausbeute:

Wie an den Hexenfeiertagen üblich, sind in dieser Nacht die Tore zwischen den Welten weiter offen als sonst. Daher ist es wichtig, das Feuer zu entzünden, damit böse Geister ferngehalten werden. Außerdem ist es sinnvoll, bis zum Sonnenaufgang zu wachen, um aufzupassen, was in dieser besonderen Nacht passiert.

Wenn du Glück hast, kommen in der Mitte der Nacht Feen, um bei deinem Fest mitzutanzen. Um sie besser zu sehen, reicht es, um Mitternacht Farnsporen zu sammeln und dir in die Augen zu reiben. Zur Sicherheit solltest du Raute in deinen Taschen tragen. Oder ziehe einfach deine Jacke mit der Innenseite nach außen an, dann kann dir nichts passieren.

Die Bauern steckten am Mittsommertag Arnika rund um ihre Felder, um diese vor Korndämonen zu schützen.

Mittsommer-Rituale sind vor allem gut für Schutz- und Kraft-Gewinn geeignet, weil die Kraft des Jahres voll ausgenutzt werden kann.
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Beltane 26-02-2007 19:23


Beltane
Beltane ist der keltische Name des grossen Frühlingsfestes vom 30. April auf den 1. Mai.

Dieses Fest könnte man als wichtigstes Fest der Naturreligionen bzw. der Hexen bezeichnen, denn der Beginn der warmen Jahreszeit wird gefeiert, der Anfang der Fruchtbarkeit.

Der harte Winter ist überstanden, die Tage sind schon deutlich länger als die Nächte und der Frühling ist voll im Gange. An allen Ecken blüht und spriesst es und die jungen Pflanzen sind grün und saftig.

Fruchtbarkeit ist der wichtigste Aspekt von Beltane.

Die Druiden zeugten in dieser Nacht mit den Druidinnen den Nachwuchs, die Dorfjugend verliebte sich und junge Könige bewiesen ihre Kraft durch die Hirschjagd mit anschliessender Vermählung mit dem Land, repräsentiert durch eine Priesterin.


Walpurgisnacht
Wie auch bei den anderen Hexenfesten, wollten die Christen das heidnische Fest nicht dulden, aber sie schafften es auch nicht, es abzuschaffen.

Daher haben sie, wie üblich, ihr eigenes Fest über das heidnische Fest gestülpt.

Bei Beltane kam ihnen die heiliggesprochene Walpurga gelegen, eine Äbtissin des Klosters Heidenheim, die entweder am 1. Mai heiliggesprochen wurde oder deren Gebeine am 1. Mai nach Eichstätt überführt wurden, oder vielleicht auch beides. Diese Walpurga musste herhalten, um ein christliches Ersatzfest zu Beltane zu feiern.

Doch ebenso, wie der Name "Walpurga" auf die Walküren hinweist, heidnisch germanische Priesterinnen, hat es auch nicht geklappt, aus dem Maifest ein christliches Fest zu machen. Denn egal, ob man das Fest Beltane oder Walpurgisnacht nennt, bleibt es doch ein Fest mit heidnischem und erotischem Touch.



Brauchtum
Maibaum
Vielerorts wird noch heute in der Nacht auf den 1. Mai ein Maibaum aufgestellt und reich geschmückt. Häufig ist der Maibaum eine junge Birke.

Der Maibaum symbolisiert die männliche Fruchtbarkeit, junge Leute umtanzen den Maibaum beim Tanz in den Mai.
Gundermann-Kranz
Ein Kranz aus Gundermann, auch Gundelrebe genannt, soll der Trägerin ermöglichen, Hexen zu erkennen.

Dieser Brauch entstammt wohl der Zeit, als Hexen schon verschrien waren. Vorher wurden Gundelreben-Kränze bestimmt von den Hexen selbst getragen, um sich festlich zu schmücken.

Gundermann blüht meistens zur Beltane-Zeit mit wunderschönen violetten Blüten und ist bereits so herangewachsen, dass er lang genug ist, um daraus Kränze zu winden.

Tanz auf dem Blocksberg
Berühmt ist der Tanz auf dem Blocksberg.

Der Blocksberg ist der Brocken im Harz. In früherer Zeit trafen sich dort die Hexen, bzw. die religiösen Menschen in heidnischer Zeit und tanzten um und über Beltane-Feuer.

Um die Fruchtbarkeit der Zeit zu ehren, liebten sich die Menschen in freier Natur, ein Stück abseits der Feuer. Dieser Liebesakt galt als Hochzeit zwischen Himmel (= Mann) und Land (= Frau).

Die hohen Priester verkleideten sich häufig mit Hirschgeweih, um den gehörten Gott der Männlichkeit zu ehren. Daraus machten die Christen später den Teufel, und dichteten den beteiligten Frauen Buhlschaft mit dem Teufel an, um sie anschliessend verbrennen zu können.

Auch auf anderen Bergen wurde traditionell Beltane gefeiert, beispielsweise auch auf dem Kandel im Schwarzwald.
Waldmeister-Bowle
Noch heute wird der Mai gerne mit einer Waldmeister-Bowle begrüsst.

Dazu pflückt man eine Handwoll Waldmeister-Pflanzen, die noch nicht blühen, denn wenn sie erst einmal blühen, geht das typische Waldmeister-Arome verloren.

Die Waldmeister-Pflanzen lässt man zunächst anwelken, denn erst dann entfaltet sich der spezielle Duft.

Dann legt man sie für mehrere Stunden in Weisswein ein.

Fertig ist die Waldmeister-Bowle.

Als Variation kann man den Wein auch mit Sekt und Mineralwasser ergänzen.

Die Waldmeister-Bowle schmeckt nicht nur nach Waldmeister, sondern berauscht auch zusätzlich durch die Inhaltsstoffe des Waldmeisters.


Nachts tanzen die Hexen um das Beltane-Feuer
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Ostara 26-02-2007 19:21


Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche
Ab dem 21. März sind die Tage wieder länger als die Nächte. Es ist der offizielle Frühlingsanfang.

Die Dunkelheit des Winters ist besiegt und die Erde wird allmählich wieder fruchtbar.
Fruchtbarkeit - Feldweihe
Für die Bauern ist der Frühlingsanfang seit jeher eine wichtige und arbeitsreiche Zeit, denn der Boden muss vorbereitet und die Saat ausgebracht werden.

Daher ist es nur natürlich, dass der Frühlingsanfang ein Fest der Fruchtbarkeit ist. Traditionell werden viele Fruchtbarkeitsrituale zelebriert, um sicher zu stellen, dass es eine reiche Ernte gibt.

Eine Methode, die Felder zu weihen, ist die Abschreitung aller Äcker. An den Ecken werden heilige Kräuter oder Weidenruten in den Boden gesteckt. Häufig wird auch eine Kerze dazugestellt. Währenddessen wird um eine gute Ernte und Schutz gebeten. Die Feldweihe findet in manchen Gegenden auch noch heutzutage statt.

Ostara - Eostre - Ostern
Ostara gilt als germanische Göttin der Fruchtbarkeit und Morgenröte, allerdings ist ihre Existenz umstritten, was allerdings auch bei anderen Göttern der Fall ist. Die Angelsachsen nennen Ostara "Eostre".

Passend zum Frühlingsanfang symbolisiert Ostara auch den Osten und die Morgenröte.

Als besonders fruchtbares Tier wird der Hase mit Ostara verbunden und als Symbol der Fruchtbarkeit das Ei.

Dies ist auch der Grund, warum das Osterfest mit Eiern und Hasen begangen wird.

Man sollte jedoch berücksichtigten, dass das christliche Ostern erst nach dem Frühlingsanfang stattfindet, nämlich am Sonntag nach dem ersten Vollmond des Frühlingsanfangs.

Die Fruchtbarkeits-Symbolik ist jedoch bei beiden Festen gleich und auch bei beiden Festen spielt das Thema "Auferstehung" eine wichtige Rolle.

Beim heidnischen Ostara ist es die Auferstehung des neuen Vegetationsjahres und beim christlichen Ostern die Auferstehung des Gottessohnes.




Frühlings-Blumen


Viele Blumen erfreuen uns zur Zeit des Frühlingsanfangs, zumindest wenn der Winter nicht allzu lang war.
Daher bietet es sich an, das Frühlingsfest mit Blumen zu begehen.
Man kann sich die Frühlingsblumen beispielsweise in Form einer Schale ins Haus holen.





Ostara-Küche
Viele Kräuter
Nach einem langen Winter brauchen wir neue Frische und vor allem viele Vitamine, denn nur dann haben wir genug Kraft für das neue Jahr.

Weil der Körper das spürt, ist der Appetit auf Kräuter im Frühling meistens so stark wie sonst nie.

Meistens kann man schon die ersten Kräuter im Garten oder auf Wiesen pflücken, aber man kann sich die Kräuter auch ins Haus holen.

In der Küche kann man Kresse in Schalen anbauen und Schnittlauch gedeiht wunderbar in Töpfen. Den Schnittlauch kann man entweder fertig kaufen oder man gräbt im Herbst die Schnittlauchwurzeln im Garten aus, überwintert sie im Keller und lässt sie dann in der Küche bei Zimmertemperatur austreiben.

Löwenzahn-Salat
Besonders lecker schmeckt im Frühling auch ein Löwenzahnsalat. Er ist nicht nur vitaminreich, sondern stärkt durch seine Bitterstoffe auch Verdauung und Stoffwechsel.

Für die Zubereitung eines Löwenzahnsalates sammelt man junge Löwenzahnblätter, wäscht sie gut und schneidet sie in schmale Streifen.

Als Sosse bereitet man am besten eine Jogurt- oder Sauerrahmsosse zu, denn solche Sossen mildern die Herbe des Löwenzahns etwas ab. Mit ein wenig Senf, etwas Salz und einer Prise Zucker wird eine schmackhafte Sosse daraus.

Ausserdem machen sie klein gewürfelte Zwiebeln in einem Löwenzahnsalat sehr gut.

Zur Bereicherung kann man auch gehackte hart gekochte Eier hinzufügen.


Kartoffelquark mit Ei
Kartoffeln mit Quark gelten nicht unbedingt als Festessen, aber es ist ein wunderbares Gericht, um sich am Frühling zu erfreuen.

Hartgekochte Eier geben Kraft und symbolisieren die Fruchtbarkeit, Pellkartoffeln sättigen und sind vitamin- und eiweissreich und ein Kräuterquark mit Zwiebeln ist eine herrliche Quelle für neue Lebenskraft.

Für einen Kräuterquark schneidet man Zwiebeln in kleine Würfel, wers mag auch Knoblauch und dann möglichst viele frische, kleingeschnittene Kräuter. Quark, etwas Milch oder Jogurt und dann mit Salz, Pfeffer und Senf abschmecken und fertig ist der Kräuterquark.



Ostara-Feuer


Zur Feier des Tages macht es Freude, ein Feuer anzuzünden.

Bei warmer Witterung kann man sogar eine Weile draussen beim Feuer sitzen und den Beginn des Frühlings geniessen.
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Imbolc 26-02-2007 19:19


Imbolc - Lichtmess - Fest der Brigid

Anfang Februar werden die Tage schon wieder deutlich länger.

Seit der Wintersonnenwende sind 40 Tage vergangen und die Sonne hat sich schon spürbar von ihrem tiefsten Stand fortbewegt.

Es ist zwar noch kalt und der Winter zeigt gerade um den 1. Februar noch oft sein frostiges Gesicht, aber morgens und abends merkt man die längeren Tage. Auch das Licht der Sonne ist schon wieder heller, wenn sie denn scheint.

Bis zum Frühlingsanfang ist Anfang Februar Halbzeit.

Und das muss natürlich gefeiert werden.

Einerseits heisst es, die schon erreichte Zunahme des Sonnenlichts zu feiern, andererseits schadet es bestimmt nicht, wenn man der Sonne mit dem Fest noch einen kleinen Schubs gibt und den Winter austreibt.

Imbolc - ein altes Keltenfest
Schon die alten Kelten haben Anfang Februar ein Fest gefeiert, um die Sonne zu begrüssen.

Sie nannten es "Imbolc", was soviel heisst wie "die Lämmer zum Säugen anlegen", denn zu dieser Zeit werden die Lämmer geboren.

Imbolc ist ein Fest, um dem Winter den Garaus zu machen und sich am zunehmenden Licht zu freuen.

Die Kelten feierten dieses Fest mit Feuern, die die Sonne erwecken sollten.

Der Götterbär erwacht zu Imbolc das erste Mal und verlässt seine Höhle, um zu sehen, ob die Sonne schon Kraft hat, um zu wärmen. Dieser göttliche Bär ist der junge Sonnenkönig, unter dem Pelz verborgen.



Der Göttin Brigid gewidmet
Imbolc ist auch der Götting Brigid gewidmet, der Lichtjungfrau.

Die Legende sagt, dass sie zwischen Flammen und Lichtsäulen auf einer Türschwelle geboren wurde und zeitlebends mit dem Element Feuer verbunden war.

Daher ist sie auch die Schutzgöttin der Schmiede.

Ausserdem schützt sie die Dichter und Heiler.

Weil sie über die Heilkunde wacht, kann man das Imbolc-Fest auch mit einem Heilritual begehen, um sich von den Wintererkältungen und Zipperleins zu befreien.

Brigid reitet zu Imbolc auf einem Hirsch herbei und schüttelt die Bäume, um sie aufzuwecken. Auch die Samen weckt sie aus ihrer Winterruhe.

Durch diese Eigenschaften verkörpert Brigid den Morgen, den Osten und den Anfang des neuen Jahreskreises.



Lichtmess für die Christen
Da Imbolc den Kelten und Germanen sehr wichtig war, sahen sich die Christen nicht in der Lage, dieses Fest einfach abzuschaffen.

Sie haben es deshalb, wie soviele Feste, im christlichen Sinne umdefiniert.

Aus Imbolc wurde Lichtmess.

Am Anfang war Lichtmess als "Maria Lichtmess" eher der Jungfrau Maria gewidmet, später wurde der Schwerpunkt dann aber auf Jesus gelegt und das Fest meisten "Christi Lichtmess" genannt.

Zu Lichtmess wurden und werden Kerzen geweiht.

In manchen Gegenden werden brennende, geweihte Kerzen durchs ganze Haus getragen und das Feuer im Herd damit entzündet.



Brauchtum
In erster Linie ist Imbolc ein Fest des Feuers und des Lichtes. Wer kein Feuer anzünden will, kann stattdessen Kerzen entzünden, am besten sollten sie weiss sein.

Da zwischen Ende November und Anfang Februar früher nicht getanzt wurde, wurde zum Imbolc-Fest viel getanzt, denn man musste es so lange entbehren.

Bei den Kelten wurde auch das Orakel befragt, um näheres über die Zukunft zu erfahren.

Man konnte auch einjährige Probe-Ehen schliessen.

In Österreich werden drei Tropfen Wachs auf ein Brot getropft und ein Jahr lang aufgehoben. Das soll Schutz und Glück bringen.

Das Festmahl sollte am besten weisse Elemente enthalten, beispielsweise Milch, Sahne, Quark oder Puderzucker auf Waffeln.

Manche Bauern schütteln die Bäume, um sie aufzuwecken. Sie besuchen auch ihre Bienen, um ihnen die frohe Botschaft vom nahenden Frühling zu verkünden.

Auch der Valentinstag und Fasnacht gehören in den Bereich des Imbolc-Festes. Das Feiern der Liebenden am Valentinstag mit Blumen und das Fasnachts-Fest der Masken und des lärmenden Treibens dient auch dazu, den Frühling zu begrüssen und den Winter zu vertreiben.
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Yule 26-02-2007 19:17


Das Fest, bei dem das Licht zurückkehrt.

Die Wintersonnenwende ist ein tiefer und reicher Moment im Jahreslauf.

Die Freude, daß das Licht bald wiederkommt ist immens.

Am Tag der Sonnenwende ist die Welt oft ganz in ihrem Schneckenhaus zurückgezogen. Es ist diesig oder neblig und der Rauch aus den Häusern schafft es kaum, sich zum Himmel zu erheben. Die ganze Natur spürt, dass dies der Tiefpunkt des Jahres ist, der Tiefpunkt, nach dem es wieder aufwärts geht.

Ich nenne diesen Zustand gerne "baisse" (sowas wie Ebbe), wenn die Energie der Sonnenkraft auf dem Tiefpunkt ist.

Wir entzünden ein Feuer, um der Sonne zu helfen, aus ihrem Tief wieder aufzusteigen zu neuen warmen Tagen.

Es gibt sehr viele Möglichkeiten, Yule gebührend zu feiern. Einige davon schreibe ich hier als Anregung auf.

Das Ganze steht im Zeichen der Sonne. Wir können also alles an Sonnensymbolik in dieses Fest stecken, was verfügbar ist. Sonnendekoration, Sonnenkekse, immergrüne Pflanzen, Sonnenlieder,...
Feuer

Das Feuer ist mir fast das Wichtigste beim Mittwinterfest. Ich entzünde es beim Sonnenuntergang und sitze dabei, bis es ganz dunkel ist und dann ernähre ich es die ganze Nacht, bis dass der neue Morgen graut, der Morgen, der uns einen Tag beschert, der schon einige wenige Sekunden länger ist.
Kerzen

Damit der Lichtfest-Charakter auch im Inneren des Hauses spürbar ist, zünde ich viele Kerzen und Lichter an.

Außer den Kerzen liebe ich auch Lichterketten. *grins* Sie fallen in der christlichen Weihnachtswelt gar nicht auf, aber wir wissen ja sowieso, daß die Christen ihre Jesu-Geburt absichtlich auf den Zeitraum der Wintersonnenwende gelegt haben. Dieses wichtige Fest konnten sie einfach nicht übergehen.
Misteln

Ich persönlich habe einen ganz besondere Begeisterung für Misteln. Ich sammel sie immer genau zu Mittwinter, damit sie auch frisch sind. Hier in Frankreich gibt es Wälder, da ächzen die Bäume unter den Misteln, die ihnen viel von ihrer Kraft nehmen. An solchen Stellen ist es für die Bäume eine Erleichterung, wenn man einige der Misteln entfernt.

In Deutschland ist das Selbstsammeln von Misteln verboten, weil es dort leider nur wenige Misteln gibt.

Übrigens: Ein Kuss unter einem Mistelzweig an Neujahr soll Glück und Liebe bringen.

Außerdem habe ich irgendwo gelesen, daß Misteln, im Haus aufgehängt, gegen radioaktive Strahlung wirken soll, zumindest in geringem Maße.
Buchsbaum

Den Buchsbaum erwisch ich leider nicht jedes Jahr, da der eine große, den ich kenne, weit weg wächst und mein kleiner im Garten noch lange nicht soweit ist.

Aber wenn ich reichlich Buchsbaumzweige ergattern kann, dann winde ich Kränze daraus, die jeder Festteilnehmer erhält, um ihn beim Fest auf den Kopf zu tragen. Meistens sieht es aus wie in der Feenwelt, wenn alle Freunde Buchsbaumkränze tragen. Diese Kränze bringen ein ganzes Jahr lang Glück, wenn man sie aufhebt. Beim nächsten Mittwinterfest werden sie dann verbrannt, um die Dramen des letzten Jahres zu verbrennen.
Andere Pflanzen

Es gibt noch viele andere Pflanzen, die man zum Feiern von Yule verwenden kann. Kurz gesagt sind alle immergrünen Gewächse von Interesse (z.B. Tannengrün, Ilex (Stechpalme) ).
Gebäck

Wenn ich Zeit zum Backen habe, mache ich allerlei Gebäck in Sonnenform. Denn wir feiern ja das Fest der Sonnengeburt.

Da kann man aus Hefeteig ein Sonnen-Party-Brot backen, oder aus Ausstecherleteig lauter eigelblackierte Sonnenkekse usw. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Rollenspiel

Als die Kinder noch kleiner waren, habe ich mit ihnen ein Rollenspiel mit der Wiedergeburt der Sonne nach einer dunklen Nacht gespielt. Das hat sie sehr fasziniert und sie haben begriffen, was Wintersonnenwende bedeutet.
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Samhain 26-02-2007 19:15


31. Oktober - 1. November


Samhain ist einer der beiden wichtigsten Hexensabbate (neben Beltane).

In der Nacht zum ersten November stehen die Tore zur anderen Welt so offen wie sonst nie. Manche glauben, dass die Ahnen wieder zurück in die Welt der Menschen kommen.

Daher ist Samhain ein Fest, bei dem Geister eine wichtige Rolle spielen. Es ist unheimlich, gruselig und steht in enger Verbindung zum Thema Tod.

Samhain
Bekannt ist, dass die ersten Tage des Novembers bei den Iren und Schotten schon seit Jahrhunderten unter dem Namen "Samhain" oder "Samhuinn" gefeiert werden. Die wörtliche Bedeutung von Samhain ist "Summers End", also das Ende des Sommers.

Im keltischen Kalender stellt Samhain den Beginn des neuen Jahres dar, ist also auch das Neujahrsfest der Kelten.

Selbst heute noch heisst der November im irischen und schottischen Gälisch "Samhain".


Halloween
Die Ursprünge von Halloween liegen im christlichen "All Hallow's Eve" (= Allerheiligen).

Vermutlich haben die Christen das Samhain-Fest der Kelten zu ihrem eigenen gemacht und am ersten November ihrer Gestorben gedacht.

Doch im Laufe der Zeit hat Halloween den Eindruck eines christlichen Festes verloren, denn die ursprünglichen heidnischen Bräuche haben sich immer stärker durchgesetzt.

So ist Halloween vor allem in angelsächsischen Ländern ein beliebtes Kinder- und Partyfest mit Kürbislaternen (Jack'o'Lantern), Gespensterkostümen und fröhlich-gruseligfem Treiben geworden. Auch in mitteleuropäischen Ländern wird Halloween immer beliebter, was auch von der Wirtschaft eifrig ausgenutzt wird, um spezielle Süssigkeiten und Kostüme anzubieten.

Die unheimlichen Verkleidungen kommen daher, dass die Menschen die umherstreifenden Geister der Verstorbenen irritieren wollten dadurch, dass sie sich selbst verkleidet haben.

Brauchtum
Feuer
Überall wo es möglich ist, kann man Feuer entzünden, um am Feuer zu feiern und drumherum zu tanzen.

Das Feuer soll uns Wärme und Licht in die dunkler werdenden Tage bringen. Ausserdem soll es uns gegen schädliche Einflüsse schützen.

Besonders früher, bevor Häuser und Strassen elektrisch beleuchtet waren, spielten die festlichen Feuer für die Menschen eine grosse Rolle. Aber auch heutzutage freuen sich die Menschen über Feste am Feuer in der nächtlichen Natur.
Divination
In einer Nacht, wo sich die Welten so nahe sind, ist es nur verständlich, wenn dies eine wichtige Nacht für alle Arten von Wahrsagungen ist.

Man kann dies mit Tarotkarten, Runen, Handlesen oder astrologischen Betrachtungen tun.

Es gibt aber auch typische Wahrsagemethoden speziell für Samhain.

Beispielsweise die Apfel-Magie:

Setze dich kurz vor Mitternacht vor einen Spiegel in einen Raum, der nur von einer Kerze oder vom Mond beleuchtet wird.
Gehe still in dich und stelle eine Frage.
Schneide den Apfel in neun Stücke.
Setz dich mit dem Rücken zum Spiegel und esse acht der Apfelstücke.
Werfe anschliessend das neunte Stück hinter dich über deine linke Schulter.
Drehe deinen Kopf und schaue über diese linke Schulter.
Im Spiegel wirst du ein Bild oder Symbol sehen, das dir eine Antwort auf deine Frage gibt.
(Siehe auch: http://www.celticspirit.org/samhain.htm

Jack'o'Lantern
Das bekannteste Symbol für Halloween ist eine Kürbislaterne, für die eine grinsende Grimasse in einen Kürbis geschnitzt wird.

In diesen Kürbis stellt man ein oder mehrere Teelichter, die den Kürbis von innen heraus beleuchten.

Trick or Treat
In vielen Gegenden ziehen am frühen Abend als Geister und Hexen verkleidete Kinder von Tür zu Tür und betteln um Süssigkeiten. Dabei rufen sie fordernd "trick or treat", womit sie dem Hausbewohner drohen, dass er üble Tricks erleiden muss, wenn er keine Süssigkeiten rausrückt. Zumindest wird dieser Ruf aus angelsächsischen Ländern berichtet. Aus dem französischem Elsass kann ich persönlich berichten, dass die Kinder meistens schlichtweg "Bonbon" rufen, weil ihnen der englische Spruch nicht geläufig ist. Vielleicht wollen sie auch auf Nummer Sicher gehen, dass der Besuchte wirklich weiss, was die kleinen Ungeheuer von ihm wollen.
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Mehr über Hexenfeiertage 26-02-2007 19:13


Hier werden die typischen Hexenfeiertage etwas genauer beschrieben. Bei einigen Tagen befindet sich noch eine eigene Seite dahinter, die sich gründlicher mit dem jeweiligen Festtag beschäftigt.

In der keltischen Mytologie gibt es im Jahreslauf eine Geschichte, die von der Göttin (Mutter Erde) und dem Gott (dem gehörnten Sonnengott) erzählt. Sie erneuern sich Jahr um Jahr.

Samhain

Allerheiligen: 1. November

Samhain ist das keltische Totenfest, das seine Entsprechung im christlichen Allerheiligen findet. Nach altem Brauch werden Feuer angezündet, furchteinflößende Kostüme getragen und das Feuer angerufen. Es ist die Zeit der dunklen magischen Riten.

An diesem Tag stirbt der Sonnengott und die Göttin übernimmt die alleinige Herrschaft über die Erde.

Yule

Wintersonnenwende: 21. Dezember

Zu Mittwinter wissen wir, daß die dunklen Tage gezählt sind, denn dies ist der dunkelste Tag von allen.

Der Tag, in dessen Nacht der Sonnengott als kleines Kind wiedergeboren wird.

Wir können uns darauf freuen, daß die Tage nun wieder länger werden.

Um dies zu symbolisieren, zünden wir Feuer und viele Kerzen an.

Nach diesem Tag erleben wir etwa 12 Rauhnächte in denen die verschiedenen Welten sehr durchlässig sind.

Imbolc

Lichtmess: 1. Februar

An diesem Tag feiern die Hexen das Wiedererwachen des Lebens und das Zunehmen des Lichtes. Es war das freudige Fest der drei Brigitten, der dreifachen Göttin der Heilkunde, der Heilkräuter und des Schmiedens.

Am 1. Februar ist das neue Licht schon deutlich spürbar. Die Tage werden zusehens länger.

Es ist, als ob das kleine Sonnengott-Kind laufen lernt.

Wir zünden große weiße Kerzen an, um den Lichtwerdungsprozess zu unterstützen.

Ostara

Frühlings-Tag- und Nachtgleiche: 21. März

An diesem Tag ist ein wunderbarer Punkt im Jahreslauf erreicht. Die Tage sind genau gleich lang wie die Nächte. Und dennoch werden die Tage immer länger.

Der weite Weg vom tiefen Winter zum blühenden Frühling ist geschafft.

Demenstprechend feiern wir diesen Fest, mit allem was der Frühling zu bieten hat.

Der Ostereierbrauch der Christen ist ein Teil dieser alten Frühlingstradition und soll Fruchtbarkeit bewirken.

Der Sonnengott wächst unterdessen heran. An warmen Tagen spüren wir seine Kraft.

Beltane

Walpurgisnacht: 1. Mai

Nun haben wir eins der wichtigsten der Hexenfeste erreicht. Der Sonnengott tritt seine Regierungszeit an, denn er ist zum vollen Mann geworden und er befruchtet Mutter Erde und verwandelt sie von der Jungfrau zu Mutter.

Jetzt steht der Frühling in voller Blüte. Das Leben und die Erde strotzen nur so.

Der Fruchtbarkeit sind keine Grenzen mehr gesetzt. Daher ist Beltane meistens mit sehr lustvollen Festen gefeiert worden. Große Feuer lodern über das ganze Land.

Auch heute noch, in dieser christlichen Welt wird der 1. Mai mit Feuer, Lustbarkeiten und dem Maibaum gefeiert. Hier konnten die alten heidnischen Bräuche nicht ausgerottet werden, weil sie in dieser saftigen Jahreszeit einfach zuviel eigene Kraft haben.

Litha

Sommersonnenwende: 21. Juni

Die Sommersonnenwende ist einerseits ein Höhepunkt, andererseits ein Abschied.

Der Höhepunkt des Sonnenjahres - soviel Sonne aufeinmal gibt es sonst nie.

Ein Abschied von den längerwerdenden Tagen. Ab jetzt werden sie kürzer.

Dennoch feiern wir an diesem Tag die volle Sommerfreude, mit allem was der Sommer zu bieten hat. Immerhin folgen diesem Tag noch die heißesten Tage des Jahres, der Hochsommer beginnt gerade.

Lugnasad / Lammas

1. August

Dieser Tag zeigt nun das allmähliche Ende des Hochsommers an. Wir können aber schon die ersten Ernten einbringen.

Es wird auch vom Tod des Korngottes berichtet, der an diesem Tag stattfindet. Nun lebt nur noch der dunkle Gott, der noch bis Samhain durchhält.

Wir freuen uns noch einmal gründlich an der Wärme des Sommers und bereiten uns innerlich auf den Abschied vor.

Mabon

Herbst-Tag- und Nachtgleiche: 21. September

Jetzt wird der Herbst allmählich sichtbar. Die Nächte sind schon genauso lang, wie die Tage.

Es gilt Abschied zu nehmen vom Sommer. Jetzt ist er wirklich vorbei.

Wir können eine reiche Ernte geniessen und in vollen Zügen feiern. Dieses Ende des Sommers beschenkt uns mit all seinen Früchten.

Außerdem kann man natürlich auch die Mondphasen feiern. Darauf kommen wir jedoch später zurück.
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