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Asana wurde in den Yoga Sutras von Patanjali als eine Haltung bezeichnet, in der man angenehm und fest sitzen kann. Raja Yogis übten Asanas, um über einen für die Meditation notwendigen längeren Zeitraum bequem sitzen zu können. Hatha Yogis jedoch entdeckten, dass sich durch Asanas die Energiewege und die psychischen Zentren öffnen. Sie erkannten sie als wichtige Hilfe, höhere Achtsamkeit zu erlangen, um Körper, Atem, Geist und feinere Ebenen zu erforschen.
om Heute betrachtet man Asanas als Techniken, den Körper in Haltungen zu bringen, durch die Achtsamkeit, Entspannung, Konzentration und Meditation gefördert werden. Ein wichtiger Teil dieses Prozesses bildet die körperliche Gesundung durch Dehnen, Massieren und Anregen der pranischen Wege und inneren Organe.
om Wissenschaftliche Forschung hat ergeben, dass durch Asanas Krankheiten vorgebeugt werden kann. Mit ihrer heilenden Kraft werden sie daher in vielen Bereichen auf professioneller Ebene eingesetzt, um besser mit psychosomatischem Stress und Krankheit umzugehen.
om Asanas wirken auf Körper und Geist. Obwohl wir dazu neigen, diese als getrennt voneinander zu betrachten und uns auch dementsprechend verhalten, bilden sie doch eine Einheit. Die grobstoffliche Form des Geistes ist der Körper und die feinstoffliche Form des Körpers ist der Geist. Durch das Üben von Asanas können beide Ebenen gleichzeitig wahrgenommen und damit harmonisiert werden.
om Es gibt viele informative Bücher über Asanas. Das Buch Asana, Pranayama, Mudra, Bandha enthält umfangreiche Informationen und zählt zu den Hauptwerken.