KLAGE

Uns ist kein Sein vergonnt. Wir sind nur Strom,
Wir flie?en willig allen Formen ein:
Dem Tag, der Nacht, der Hohle und dem Dom,
Wir gehn hindurch, uns treibt der Durst nach Sein.

So fullen Form um Form wir ohne Rast,
Und keine wird zur Heimat uns, zum Gluck, zur Not,
Stets sind wir unterwegs, stets sind wir Gast,
Uns ruft nicht Feld noch Pflug, uns wachst kein Brot.

Wir wissen nicht, wie Gott es mit uns meint,
Er spielt mit uns, dem Ton in seiner Hand,
Der stumm und bildsam ist, nicht lacht noch weint,
Der wohl geknetet wird, doch nie gebrannt.

Einmal zu Stein erstarren! Einmal dauern!
Danach ist unsre Sehnsucht ewig rege,
Und bleibt doch ewig nur ein banges Schauern,
Und wird doch nie zur Rast auf unsrem Wege.

ЖАЛОБА

Не быть, а течь в удел досталось нам,
И, как в сосуд, вливаясь по пути
То в день, то в ночь, то в логово, то в храм,
Мы вечно жаждем прочность обрести.

Но нам остановиться не дано,
Найти на счастье, на беду ли дом,
Везде в гостях мы, все для нас одно,
Нигде не сеем и нигде не жнем.

Мы просто глина под рукой творца.
Не знаем мы, чего от нас он ждет.
Он глину мнет, играя, без конца,
Но никогда ее не обожжет.

Застыть хоть раз бы камнем, задержаться,
Передохнуть и в путь пуститься снова!
Но нет, лишь трепетать и содрогаться
Нам суждено, - и ничего другого.

Перевод С. Апта