Ein Vorhang weht
Nebel küsst den Boden sanft
Geister flüstern leis' im Wind
Schritte hallen durch das Haus
Holz seufzt und hofft auf einen weit'ren Tanz
Wo lang die Zeit vergessen war
Wo Trauer in ihren eig'nen Armen lag
Und längst Verblich'ne nicht mehr hofften
Dass eine Stimme noch mal ihre Namen sprach
Schritt für Schritt nun
Sang und Tanz
Ein leises Lied
Barrieren bricht
Allein betritt sie altes Schlafgemach
Ein Himmelbett in rotem Glanz
Voll Spannung, Furcht, was wird gescheh'n
Die Geister hoffen, Licht zu seh'n
Ein altes Bild
So wunderschön
Lässt sie verharr'n
Wird angesehen
Ganz unbemerkt von verlor'nem Herz
Voll Sehnsucht, Trauer, Ungemach
Er kommt so nah, die Hände kalt
Nur ein Moment, das Licht gebannt
Die Geister blicken fort
Die Hoffnung schwindet schnell
Ein Schauer, den sie spürt
Erinnerungen werden hell
Ein Kuss und eine Liebesnacht
Ein Feuer hat die Nacht entfacht
Schreie, qualvoll, dann die Stille
Unendlich, kalt
Das Licht gebannt
Sie dreht sich um
Der Geist ist fort
Geister flüstern leis' im Wind
Und Nebel küsst die Nacht so sanft
(
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