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RZ präsentiert: Weihnachtszauber mit Thomas Anders 10-12-2007 14:04 к комментариям - к полной версии - понравилось!


Thomas Anders - nicht mit großer Band und moder­ner Pop­musik auf einer rie­sigen Bühne, sondern nur mit einem Trio in einer Kirche: Das erlebt das Pub­likum am Diens­tag, 11. Dezem­ber, 20 Uhr, in der Chris­tus­kir­che - prä­sen­tiert von unserer Zeitung.
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Der Popstar aus Koblenz prä­sen­tiert ein gefühl­vol­les Weih­nachts­kon­zert. Im RZ-Inter­view spricht Anders über dieses beson­dere Konzert, aber auch über die Bedeu­tung, die Weih­nach­ten für den Fami­lien­vater Anders hat.
KOBLENZ. Das Inter­view mit Thomas Anders im Wort­laut:

Herr Anders, wie geht es Ihnen in diesen Tagen?

Danke, gut. Es ist wie immer viel los, ich komme gerade aus Saar­brü­cken, wo wir die Weih­nachtss­how gespielt haben. Dann geht es jetzt weiter zu einer Foto-Pro­duk­tion für Burda, dann habe ich Galas in Mag­deburg und St. Peters­burg, es folgt Berlin, dann der "Bambi", dann Köln und Düs­sel­dorf - im Dezem­ber habe ich 18 Kon­zerte.

Man sieht, Sie sind wie stets viel unter­wegs ...

Ich habe neulich einen Auszug meiner Flug­rei­sen bekom­men - alleine mit der Luft­hansa bin ich in diesem Jahr 420 000 Meilen geflo­gen. Und da kommen ja noch andere Air­lines dazu.

Und dennoch könnte man den Ein­druck bekom­men, Sie sind derzeit in unserer Region noch häu­figer präsent als sonst - das Weih­nachts­kon­zert in der Chris­tus­kir­che, dann ein Kin­der­stück mit Bine Voigt auf Gut Bes­selich am zweiten Advent, sie singen ein Lied für die "Hel­lewecks" der Hand­werks­kam­mer Koblenz, neulich waren Sie auch bei den Rota­riern im Löhr-Center zu Gast ...

Da steckt aber kein besonderes System dahin­ter, manch­mal kommt einfach alles zusam­men. Das mit den Rota­riern zum Bei­spiel wurde schon vor einem Jahr aus­gemacht, mit Bine Voigt habe ich im Früh­jahr gespro­chen, und die zehn Weih­nachts­kon­zerte - eines davon in Koblenz, eines in Neuwied, stehen ja auch schon so lange fest.

Dazu gibt es eine Koblen­zer Vor­geschichte.

Ja, Koblenz ist schuld! Ende der 90er-Jahre gab es ein solches Konzert in der Lieb­frau­enkir­che - ich hatte und habe zu dem dama­ligen Regio­nal­dekan Peter Bleeser immer ein sehr gutes Ver­hält­nis, auch jetzt noch, da er in New York ist. Und nach diesem Konzert haben mich so viele Leute ange­spro­chen, haben Sachen gesagt wie "Damals hat für mich nach dem Konzert Weih­nach­ten begon­nen". Das hat sich nun bis zu einem Ver­anstal­ter von Kir­chen­kon­zer­ten her­umge­spro­chen, und seit Sep­tem­ber arbei­ten wir daran.

Sie treten in Kirchen auf. Ist das für Sie noch etwas Beson­deres?

Natür­lich, Kirchen sind beson­dere Räume, alleine schon wegen der Akustik. Ich war schon damals so begeis­tert, als die Idee ent­stand, das auch einmal in anderen Städten zu tun. Jetzt war die erste Show in Saar­brü­cken, und das ist etwas völlig anderes als vor meh­reren Tausend Men­schen in einer Halle. Es ist ganz intim und ganz, ganz ehrlich. Man kann sich nicht hinter einem Sound ver­ste­cken, man kann den Men­schen direkt ins Gesicht sehen. Und da sieht man natür­lich in den Gesich­tern jede Lan­geweile - aber natür­lich auch jede Freude. Es ist ein besinn­liches Konzert, bei dem ich hoffe, dass jeder weih­nacht­lich gestimmt nach Hause geht.

Was genau pas­siert bei Ihrem Weih­nachts­kon­zert am Diens­tag, 11. Dezem­ber, in Koblenz? Sie haben nur eine kleine Band dabei.

Man muss natür­lich auf gewisse Instru­mente ver­zich­ten - auf das Schlag­zeug zum Bei­spiel. Ich trete gemein­sam mit meinem musi­kali­schen Direk­tor Achim Broch­hau­sen, der Piano und Key­boards spielt, einem Gitar­ris­ten sowie einem Musiker auf, der ver­schie­dene Blas­instru­mente spielt und per­kus­sive Ele­mente hin­zufügt. Und dann habe ich mir einen Gast ein­gela­den, die ame­rika­nische Sän­gerin Pamela O"Neal. Auf deren Auf­tritt freue ich mich jetzt schon ganz beson­ders.

Wie schaut denn das Reper­toire aus?

Zu 98 Prozent weih­nacht­lich - und zwar alles: ame­rika­nische Weih­nachts­lie­der, Tra­ditio­nel­les, aber auch ein Medley aus Kinder-Weih­nachts­lie­dern. Ich singe also Weih­nachts­lie­der, die schon unsere Eltern gesun­gen haben und unsere Groß­eltern und die Groß­eltern unserer Eltern.

Also eine Reise zurück in die Kind­heit?

Klar, denn was ist Weih­nach­ten? Wenn wir an glück­liche Weih­nachts­momente denken, dann ganz sicher nicht an das Weih­nach­ten vor drei Jahren - da wissen wir ja manch­mal schon nicht mehr, was wir geschenkt bekom­men haben. Wir denken an das Weih­nach­ten unserer Kind­heit. Alle sagen immer, dass Weih­nach­ten so schreck­lich kom­mer­ziell gewor­den ist. Das ändert sich, sobald Sie Kinder bekom­men. Da ist es plötz­lich so herz­lich und warm, so sanft.

Sie spre­chen aus eigener Erfah­rung?

Im Hause Anders ist schon seit vier Wochen Weih­nach­ten - mein fünf­jäh­riger Sohn spricht von nichts anderem.

Da geht es also schon los?

Wie wollen Sie das ver­hin­dern? Es werden ja jetzt schon Geschen­keka­taloge ver­schickt, alles ist geschmückt, natür­lich kommt ein Kind da nicht von los.

Wie feiern Sie denn Weih­nach­ten?

An Hei­ligabend sind wir unter uns, wir gehen in die Kirche, dann gibt es eine Besche­rung für unseren Sohn Mick. Am ersten Fei­ertag ist dann die Familie dran - wir treffen uns mit den Eltern, Geschwis­tern und Ver­wand­ten zu einem Weih­nachts­brunch bei uns. Da geht es aber nicht ums Geschenke-hin-und-her-Schie­ben, sondern darum, die Seele baumeln zu lassen und Gespräche zu führen, für die im rest­lichen Jahr keine Zeit ist.

Sie gehen an Weih­nach­ten in die Kirche, bei Ihren Weih­nachts­kon­zer­ten in Kirchen lesen Sie auch "Kurz­geschich­ten mit christ­lichem Hin­ter­grund", wie es in einer Pres­semit­tei­lung heißt. Was bedeu­tet Ihnen die Reli­gio­sität von Weih­nach­ten?

Zu dem "christ­lichen Hin­ter­grund" - das ist für mich alles, was Nächs­ten­liebe hat. Ich lese tatsäch­lich ein, zwei Geschich­ten, aus dem Leben gegrif­fen, in denen es darum geht, wie manche auf hohem Niveau klagen und eigent­lich keine Pro­bleme haben. Wenn die Zuschauer durch die Geschich­ten erleben, dass es ihnen eigent­lich gut geht, bin ich zufrie­den. Aber natür­lich ist Weih­nach­ten ein christ­liches Fest. Das ver­suchen wir auch unserem Sohn zu ver­mit­teln.

Was macht das Koblen­zer Konzert - Ihr Heim­spiel - zu einem beson­deren?

Na ja, zunächst mal ist es wohl das Konzert, zu dem ich die kür­zeste Anreise habe. Ich kann ja zu Fuß in die Chris­tus­kir­che gehen, was ich auch tun werde. Und dann ist es natür­lich so, dass bei Kon­zer­ten in meiner Hei­mat­stadt viele Freunde dabei sein werden. Und die beob­ach­ten das, was ich mache, immer beson­ders streng. Ich freue mich natür­lich dennoch darauf.

Das Gespräch führte Tim Kos­metschke

RZ представляет: рождественское волшебство с Томасом Андерсом

Томас Андерс - не с большой группой и современной поп-музыкой на огромной сцене, а всего лишь с трио музыкантов в церкви: это ожидает публику во вторник, 11 декабря, в 20 ч., в церкви Христа – при содействии нашей газеты.

КОБЛЕНЦ. Дословное интервью с Томасом Андерсом:

Господин Андерс, как у Вас дела в последнее время?

Спасибо, хорошо. Как всегда, происходит много всего, я только что приехал из Саарбрюкена, где мы давали рождественский концерт. Сейчас будет фотосъемка для Burda, потом у меня будут гала-концерты в Магдебурге и Санкт-Петербурге, затем Берлин, потом "Bambi", потом Кельн и Дюссельдорф - в декабре у меня будет 18 концертов.

Смотрю, Вы как всегда много разъезжаете...

Недавно я получил выписку по моим авиаперелетам - только с Люфтганзой я налетал в этом году 420 000 миль. А есть еще и другие авиакомпании.

И, тем не менее, создается впечатление, что теперь Вы даже чаще бываете в нашем регионе чем обычно - рождественский концерт в церкви Христа, затем чтение детской книжки Бине Фойгт (Bine Voigt) «Zitropolis» в монастыре Gut Besselich (в деревушке Урбар возле Кобленца) на второй адвент (9 декабря), Вы поете песню для "Hellewecks" при ремесленной палате Кобленца, недавно Вы также были в гостях у членов ротарианского клуба в Löhr-Center...

В этом нет никакой особой системы, иногда просто все совпадает. С членами ротарианского клуба, например, я условился еще в прошлом году, с Бине Фойгт я говорил весной, и 10 рождественских концертов - один из них в Кобленце, еще один в Нойвиде, - тоже были назначены заранее.

Кроме того, у Вас есть предыстория, связанная с Кобленцем.

Да, это всё Кобленц виноват! В конце 90-х годов прошел такой концерт в церкви Мадонны (Liebfrauenkirche) - я был и остаюсь в очень хороших отношениях с управляющим епархиальным округом Петером Блезером, который сейчас находится в Нью-Йорке. И потом так много людей меня просило о продолжении, говорили что-то вроде: «После того концерта для меня началось Рождество». Мы обсудили этот вопрос с организатором церковных концертов и вот уже с сентября работаем над этим.

Вы выступаете в церквях. Это для Вас нечто особенное?

Конечно, церковь - это особое место, хотя бы уже из-за акустики. Я был в таком восторге, когда возникла идея выступить в нескольких городах… В этот раз первое шоу было в Саарбрюккене, и это нечто абсолютно отличное от выступления перед несколькими тысячами людей в зале. Это очень интимно и очень, очень откровенно. Здесь нельзя спрятаться за звуком, можно смотреть человеку прямо в лицо. И если там и можно заметить скуку, то в то же время и каждое проявление радости или удовольствия на лицах. Это концерт, наводящий на размышления, и я надеюсь, что каждый зритель уйдет домой с рождественским настроением.

Что именно будет происходит на Вашем рождественском концерте во вторник, 11 декабря, в Кобленце? У Вас ведь совсем маленькая группа.

Конечно, нужно отказаться от определенных инструментов - от ударных, например. Я выступаю вместе с моим музыкальным директором Ахимом Брохгаузеном, который играет на пианино и клавишных, гитаристом и музыкантом, который играет на разных духовых инструментах и добавляет элементы перкуссии. И кроме того, я пригласил в качестве гостя американскую певицу Памелу О’Нил. Я особенно рад ее выступлению.

Что представляет собой репертуар?

На 98 % рождественский, а именно, все американские рождественские песни, традиционные немецкие, а также попурри из детских рождественских песен. Я пою рождественские песни, которые пели и наши родители, и наши бабушки и дедушки, и бабушки и дедушки наших родителей.

Итак, это путешествие назад в детство?

Конечно, ведь что такое Рождество? Если мы думаем о счастливых рождественских моментах, то определенно, не о Рождестве трехгодичной давности, про которое мы уже порой и не помним, что нам подарили. Мы думаем про Рождество нашего детства. Все всегда говорят, что праздник Рождества сейчас стал ужасно коммерческим. Это меняется, как только у Вас появляются дети. Тогда это так сердечно, неожиданно, так тепло и нежно.

Вы судите по своему опыту?

В доме Андерсов уже 4 недели Рождество - мой пятилетний сын не говорит ни о чем другом.

Там у Вас это тоже уже началось?

А как с этим можно бороться? Рассылаются подарочные каталоги, все украшено, конечно, ребенок не может не обращать на это внимания.

Как Вы празднуете Рождество?

Сочельник мы проводим в кругу семьи, идем в церковь, готовим подарки для нашего сына Мика. В первый день праздника собирается семья - мы приглашаем родителей, братьев, сестер и других родственников к себе на поздний рождественский завтрак. Но речь там не идет об обмене подарками, а о том, чтобы отвести душу и поговорить на темы, для которых в течение всего года не находится времени.

Вы ходите на Рождество в церковь, во время Ваших рождественских концертов в церквях Вы также читаете "короткие истории с христианской подоплекой", как сообщается в пресс-релизе. Что значит для Вас религиозная составляющая Рождества?

Что касается "христианской подоплеки" - это для меня всё, что связано с любовью к ближнему. В самом деле, я читаю 2 истории из жизни, в которых речь идет о том, как некоторые обращаются к высшей силе и на самом деле решают свои проблемы. Если слушатели историй поверят, что у них это тоже выйдет, я буду доволен. Но, конечно, Рождество - христианский праздник. Мы пытаемся привить это и нашему сыну.

Что делает концерт в Кобленце - Вашу игру на своем поле - особенным?

Ну, для начала, на этот концерт мне проще всего добираться. Я могу дойти в церковь Христа пешком, что я, собственно, и сделаю. И кроме того, естественно, на концерт в моем родном городе придут многие мои друзья. А они всегда особенно строго судят то, что я делаю. Но я, конечно, все равно этому рад.

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