- Mehr
- Sonne
- Augenblick
- Porzellan
- Unter Wasser
- Wie Ich Den Marylin-Manson-Ähnlichkeitswettbewerb Verlor
- Unsichtbar
- Apocalypse Wann Anders
- Immer Noch
- Alle Dasselbe
- Kein ZurÜck
- Dermitder
- Dusche
- Schon Wieder
Ich weiß, du hast mich sehr vermisst.
Die lange Zeit des Wartens ist vorbei.
Damit du mich nie mehr vergisst,
heißt es heut wieder: FEUER FREI!
Sperr jetzt deine Wohnung zu,
und wirf den Schlüssel aus dem Fenster raus,
denn dieser Tonträger und Du,
sind ab sofort allein zuhaus.
Alles Andere ist jetzt egal.
Der Rest der Welt ist sekundär.
Hör genau zu, denn zum zweiten Mal,
geb ich alles ... und noch ein bisschen mehr.
Du hast in der Vergangenheit,
genügend Zeit gehabt, um fremdzugehen.
ach, scheiß was drauf - es ist so weit,
ich bin zurück, du darfst durchdrehen.
Total genial, brutal und kolossal,
und noch bescheidener als bisher.
Gott ist neidisch, denn zum zweiten Mal,
geb ich alles ... und noch ein bisschen mehr.
Der Morgen graut, ich bin schon wach.
Ich lieg im Bett und denke nach.
Mein Herz ist voll, doch jemand fehlt.
Ich hätt' dir gern noch so viel erzählt.
Traurig sein hat keinen Sinn.
Die Sonne scheint auch weiterhin.
Das ist ja grad die Schweinerei,
die Sonne scheint, als wäre nichts dabei.
Es wird schon hell, ich fühl mich leer.
(alles ist anders als bisher)
Ich wünsche mir, dass es nicht so wär.
(alles ist anders als bisher)
Du stehst nie mehr vor meiner Tür.
(alles ist anders als bisher)
Die Sonne scheint. Ich hasse sie dafür.
Traurig sein hat keinen Sinn.
Die Sonne scheint auch weiterhin.
Das macht den Schmerz ja so brutal,
die Sonne scheint, als wär's ihr egal.
Und ob man schwitzt und ob man friert,
und ob man den Verstand verliert,
ob man allein im Dreck krepiert.
Die Sonne scheint, als wäre nichts passiert.
Es ist nicht wie im Film,
da stirbt der Held zum Schluss,
damit man nicht zu lange,
ohne ihn auskommen muss.
Es ist nicht wie im Film,
man kann nicht einfach gehen,
man kann auch nicht zurückspulen,
um das Ende nicht zu sehen.
Traurig sein hat keinen Sinn.
Die Sonne scheint auch weiterhin.
Das ist ja grad die Schweinerei,
die Sonne scheint, als wäre nichts dabei.
Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt,
und auch, wenn das jetzt kitschig klingt:
Ich hab heut Nacht um dich geweint.
Ich wünsch dir, dass die Sonne für dich scheint.
Das Glück ist immer da, wo du nicht bist.
Du willst immer das, was du nicht kriegst,
und du beklagst dich, es ist nicht fair.
Schön ist nur das, was du verpasst.
Du brauchst irgendwas, was du nicht hast.
Du bist nie zufrieden, du willst immer mehr.
Du wärst gern wie sie, du wärst gern wie er.
Du wärst gern jemand anders, Hauptsache irgendwer.
Glück gibt es überall, vielleicht auch hier.
Es liegt an dir.
Du siehst die Andern und dich packt die Wut:
Warum geht es dir schlecht und denen gut?
Du fühlst dich einsam, du fühlst dich leer.
Du gehst an so vielen Dingen achtlos vorbei.
Für immer Sklave der angst, nie wirklich frei.
Mach dir das Leben doch nicht so schwer.
Du wärst gern wie sie, du wärst gern wie er.
Du wärst gern jemand anders, Hauptsache irgendwer.
Glück gibt es überall, bestimmt auch hier.
Es liegt an dir.
Vielleicht wirst du's begreifen, irgendwann,
und wenn's so weit ist, bitte denk daran:
Glück ist zerbrechlich, fass es vorsichtig an,
wie Porzellan.
Du wärst gern wie sie (wie sie, wie sie), du wärst gern wie er.
Du wärst so gern jemand anders, Hauptsache irgendwer.
Glück gibt es überall, bestimmt auch hier...
Komm, lass dich von mir entführen,
in meinen Traum von letzter Nacht.
Gib mir die Hand, ich muss dich spüren.
Fast wär ich nicht mehr aufgewacht.
Es war so klar.
Ein Traum und doch wahr.
In meinem Traum steh ich am Meer,
mit dem Gefühl, als ob es gleich zu Ende wär.
Ich seh mich um, ich bin allein.
Ich nehme Anlauf und dann springe ich hinein.
Als hätt es nur auf mich gewartet,
als ob das Meer ein Raubtier wär.
Ich hab's gesehen -
grausam und doch schön.
In meinem Traum steh ich am Meer,
mit dem Gefühl, als ob es gleich zu Ende wär.
Ich seh mich um, ich bin allein.
Ich nehme Anlauf und dann springe ich hinein,
und gehe unter wie ein Stein,
doch unter Wasser kann man nicht schreien...
Ich wollte jeden Tag so leben, als ob's der Letzte wär.
Die Welt aus ihren Angeln heben - jetzt ertrinke ich im Meer.
Ich kämpfte wie ein kleiner Junge und dann habe ich gelacht,
Wasser füllte meine Lunge, davon bin ich schließlich aufgewacht.
In meinem Traum steh ich am Meer,
mit dem Gefühl, als ob es gleich zu Ende wär.
Ich seh mich um, ich bin allein.
Ich nehme Abschied und dann springe ich hinein.
Zum letzten Mal seh ich das Meer.
Es sieht so aus, als ob es nie zu Ende wär.
Das Meer ist tief, das Meer ist groß,
und der Himmel ist für immer wolkenlos.
Wie Ich Den Marylin-Manson-Ähnlichkeitswettbewerb Verlor
"... and the next contestant from Berlin, Germany - Farian Urlaub"
Ich komm grad aus Amerika, war nicht so erfolgreich da,
doch eigentlich ist nichts passiert.
Hab in Las Vegas eingecheckt, keine Drogen im Gepäck,
die Rezeption war sehr pikiert.
Der Mann vom zoll wollte kein Autogramm von mir,
denn ich hab nicht mal 'ne scheide auf den Bizeps tätowiert.
Es tut mir leid (es tut mir leid).
Ich bin nicht besonders evil (es tut mir furchtbar leid).
Es tut mir so leid (es tut mir leid).
Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht.
Ich hab ein ganz normales Klo, nix mit nieten oder so.
Ich gebe zu, dass mir das peinlich ist.
Ich trinke äußerst selten Blut, Urin schmeckt fast genau so gut,
drum werd ich regelmäßig angepisst.
Ich habe blond gefärbtes Haar, weil's in den 80-ern Mode war.
Und wenn ich schlechte Laune hab, dann fluche ich sogar ein bisschen...
Es tut mir leid (es tut mir leid).
Ich bin nicht besonders evil (es tut mir furchtbar leid).
Es tut mir so leid (es tut mir leid).
Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht (es tut mir furchtbar leid).
Menschenopfer, harte Drogen, sexuelle Hörigkeit,
Tofubrötchen, Fencheltee und blanker Neid
Es tut mir leid (es tut mir leid).
Ich bin nicht besonders evil (es tut mir furchtbar leid).
Es tut mir so leid (es tut mir leid).
Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht.
Du stehst grade mal sechs Meter oder so von mir entfernt,
und ich hab aus meinen Fehlern leider wieder nichts gelernt.
Wenn ich in deine Richtung gucke, wird mir wieder klar:
ich bin unsichtbar.
Und ich kann es nicht begreifen, ich kann es nicht verstehen,
und ich sag mir immer wieder: so kann's nicht weitergehen.
Ich warte auf ein Wunder und solange bleib ich hier.
Ich warte auf ein Lächeln, einen Blick von von dir ...
Bin ich wirklich so daneben, dass du mich noch nicht mal siehst?
Oder ist das dein Programm, was du mit jedem Mann abziehst?
Ich kann nichts dagegen machen, es ist traurig, aber wahr:
ich bin unsichtbar.
Und ich mach mich hier zum Affen, ich mach mich hier zum Heinz.
Ist das jetzt etwa die berühmte Leichtigkeit des Seins?
Und ich warte auf ein Wunder, und solange bleib ich hier.
Ich warte auf ein Zeichen, auf einen Blick von dir...
Und ich will es nicht begreifen, ich werd's niemals akzeptieren,
und solang du mich nicht wahrnimmst, hab ich nichts zu verlieren.
Ich warte auf ein Wunder und solange bleib ich hier.
Ich warte auf ein Lächeln, auf einen Blick von von dir,
auf einen Blick von dir,
auf einen Blick von dir.
Du greifst nach meiner Hand, die Nacht ist sternenklar.
Wir sind allein, nur ein Klavier erklingt von irgendwo.
Wir müssen nicht viel reden, wir verstehen uns auch so.
Ich bin glücklich, dass du hier bist, so bin ich nicht allein.
Mit deiner Hand in meiner Hand schlafe ich ein.
Das Klavier schweigt lange schon, jetzt ist es totenstill.
Mit deiner Hand in meiner Hand kann kommen, was auch will.
Wir sitzen hier im Garten und wir warten auf den Weltuntergang.
Ich wollte nicht alleine sein und darum bist du hier - Gott sei dank.
Wir sitzen hier im Garten und wir warten auf den Weltuntergang,
und wenn die Prophezeiung stimmt, dann dauert es auch gar nicht mehr lang.
Die Zeit vergeht, am Himmel steht der Mond und leuchtet hell.
Die Sterne drehen sich langsam und mein Herz schlägt ziemlich schnell.
Mit deiner Hand in meiner Hand hab ich keine Angst vor dem Tod.
Doch heut Nacht müssen wir nicht sterben, denn der Himmel färbt sich rot.
Der Morgen ist gekommen und wir sind noch immer hier.
Heut Abend kommst du hoffentlich wieder zu mir.
Dann sitzen wir im Garten, warten wieder auf den Weltuntergang.
denn wenn die Prophezeiung stimmt, dann dauert es auch gar nicht mehr lang.
Dann sitzen wir im Garten und wir warten auf den Weltuntergang.
Ich bin so froh, dass es dich gibt, denn...
Vielleicht bekomm ich ja heute endlich den Brief von dir,
in dem du mir deine Liebe gestehst und dass du zurück willst zu mir,
weil du doch endlich gemerkt hast, dass Er dir nicht gefällt.
Vielleicht geh ich heute Abend ins Bett als der glücklichste Mensch der Welt.
Vielleicht scheint ab morgen die Sonne
und der Regen hört endlich auf.
Ich warte immer noch darauf.
Ich warte immer noch darauf.
Vielleicht öffnet sich ja die Erde, es wäre mir ein Fest,
und verschlingt die rechten Parolenfressen und den ganzen dreckigen Rest.
Vielleicht gibt es sie ja wirklich, die große Gerechtigkeit,
wo jeder bekommt, was er verdient, es wäre höchste Zeit!
Dann steigen die guten Menschen,
als Engel zum Himmel hinauf.
Ich warte immer noch darauf.
Ich warte immer noch darauf.
Ich warte immer noch darauf.
ich warte immer noch...
Und das ist der Beweis:
immer dasselbe, alles dreht sich im Kreis,
und das ist der Beweis:
immer dasselbe, alles dreht sich im Kreis,
und das ist der Beweis:
immer dasselbe, alles dreht sich im Kreis,
und das ist der Beweis:
immer dasselbe, alles dreht sich im Kreis, im Kreis!
Vielleicht wird ja alles besser.
Vielleicht wird ja alles gut.
Ich belüg mich doch nur selber,
mach mir nur wieder Mut.
Ich will nicht länger warten,
weil es mir schon lange reicht.
Ich möchte endlich Gewissheit,
nicht immer nur dieses furchtbare "vielleicht".
Und ich begreif es nicht, doch ich verzweifle nicht.
Ich hab ja noch eine Hoffnung.
Die Welt hat mich versetzt, und hier steh ich jetzt.
Ich hoffe nur, meine Hoffnung stirbt zuletzt.
Es passierte am Abend des 4. April.
Die Sonne ging unter, es war grad ziemlich still.
Nur ein paar Krähen waren zu sehn.
Sie waren unterwegs, ich weiß nicht wohin.
Ich sah sie langsam gen Osten ziehen.
Ich dachte nach über einige Sachen,
die Menschen so tun - plötzlich musste ich lachen.
Der Gedanke traf mich wie ein Blitz:
das ganze Leben ist nur ein Witz.
Und alles, was wir so anstellen, um anders zu sein,
als die anderen, ist nichts als Schein,
und ich sah ein:
Wir wollen alle mehr oder weniger dasselbe,
seit es Menschen gibt -
'nen Platz an der Sonne, genug zu essen, ein Bett,
und Jemanden, der uns liebt.
Wie weit geht Originalität,
subkulturelle Identität,
und wo wir grade beim Thema sind, wüsste ich gern mal,
sind Fremdworte in Rockmusik legal,
oder wirkt das zu rational?
Es gibt so viel, was wir begehren,
weil wir so gerne was Besonderes wären.
Ich glaub, ich gründe 'nen Verein,
da darf kein Anderer hinein.
Ganz egal, was du tust, ganz egal, wer du bist,
die einfache Wahrheit ist:
Wir wollen alle mehr oder weniger dasselbe,
seit es Menschen gibt -
genug Vitamine, frisches Gemüse, kein Fett,
und Jemanden, der uns liebt,
Jemanden, der uns liebt,
Jemanden, der uns wirklich liebt und nicht nur so tut,
wenn es das wirklich gibt,
dann ist das wirklich gut.
Wir wollen alle mehr oder weniger dasselbe,
seit es Menschen gibt -
'nen Platz an der Sonne, genug zu essen, ein Bett,
und Jemanden, der uns
das Frühstück ans Bett bringt und abends ein Lied singt,
'nen MP3-Player mit alles von Slayer,
natürlich gebührlich und gar keine Frage,
'ne riesengigantische Mega-Anlage,
und Breitband und Breitwand und HiFi und Highclass,
von allem das Beste und immer nur Vollgas,
'nen mattschwarzen Wagen, schön tief und schön breit,
und die Nachbarn sollen bitteschön platzen vor Neid.
'n Penthouse in der City, 'ne Villa am Meer
'ne Yacht in Pearl Harbour, 'ne Jolle in Leer,
ein Platz an der Theke, ein Schluck aus der Pulle,
und täglich das Neueste von Didi und Stulle
und von H.D.Thoreau alles, was es so gibt
und dazu noch ein Pony und Jemanden, der uns gern hat.
Du stehst am Fenster, und du schaust hinaus,
und draußen scheint die Sonne, doch in dir herrscht tiefe Nacht.
Wenn nicht ein letzter Rest von Zweifel in dir wäre,
hättest du schon längst den letzten Schritt gemacht.
Niemand, niemand
Niemand da, der dich versteht
und weiß, was in dir vor sich geht.
Geh durch die Straßen, und du siehst:
um dich herum, da tobt das Leben,
doch in dir tobt nur der Tod.
Du würdest alles für 'nen Notausgang aus diesem
Leben geben oder für ein Rettungsboot.
Hilflos, hilflos
Du weißt nicht mehr, wohin mit dir.
Du willst überall sein, bloß nicht hier.
Nie wieder Liebeskummer, nie wieder allein,
nie wieder Pech, nie wieder Glück.
kein Kuss im Regen und kein Sonnenuntergang.
Mach dir klar, es ist wahr: es gibt kein Zurück!
Mit einer Waffe an der Schläfe willst du dich,
für alle Ewigkeit von deinem Schmerz befreien.
Soll denn das Zucken deines Zeigefingers tatsächlich,
der letzte Akt in deinem Leben sein?
Sterben, sterben
Die eigenen Schmerzen enden zwar,
doch mach dir bitte eines klar:
Du hast dein Leid nur gegen Anderes eingetauscht.
Nichts ist besser, nicht ein Stück.
Die dich verlieren, werden den Schmerz für immer spüren,
wenn du gehst - du verstehst: es gibt kein Zurück!
Du siehst an allem nur die negativen Seiten,
schwimmst in einem tiefen Meer von Traurigkeit.
Tatsache ist zwar, dass wir alle sterben müssen,
nur die Meisten hätten gerne noch mehr Zeit.
Leben, leben
Wir haben nur dies eine Leben.
Ein Zweites kann dir keiner geben.
Nie wieder Sorgen haben, nie wieder verlieren.
Nie wieder Pech, nie wieder Glück.
Keine zweite Chance und erst recht kein Happy-End.
Mach dir klar, es ist wahr: es gibt kein Zurück!
Eines abends stand er einfach vor der Tür.
Die Sonne wollt grad untergehen.
Stand plötzlich da und sagte nichts - kein Wort - zu mir,
als würd' er immer so da stehen.
Ich sprach ihn an, doch er sprach nicht,
stand nur so da im Gegenlicht.
Ich wusste erst nicht, wer er war.
Ich wusste nicht, wie man ihn nennt,
doch dann sah ich sein Instrument.
Man weiß nicht, wo er herkommt,
und man weiß nicht, wie er heißt,
doch er verbreitet meistens gute Laune.
Er ist ziemlich gut,
in dem, was er tut.
Man kennt ihn nur als den Mann mit der Posaune.
Ich kann nicht sagen, wie viel Zeit vergangen war.
ich trage keine Uhr zum Glück.
Die Sonne war inzwischen in Amerika,
doch er bewegte sich kein Stück.
Sein Instrument fest in der Hand.
na, langsam war's nicht mehr so spannend.
Ich ging hinein, ich schloss die Tür.
Sein Schweigen hallte durch das Haus.
Ich sah noch mal zu ihm hinaus.
Er stand immer noch so da, so wie ein Denkmal seiner selbst,
worüber ich noch heute ziemlich staune (staun staun).
Er trägt keinen Bart, und doch ist er hart,
und jetzt kommt sein Part:
...
Am nächsten Morgen stand ich auf,
und dann bekam ich einen Schreck:
der Posaunist war einfach weg.
Er ist nicht der Junge mit der Mundharmonika.
Er braucht kein Bett und keine weiche Daune.
Er raucht ziemlich viel,
und das ist schlecht für sein Spiel.
Er ist, was er ist: der Mann mit der Posaune.
Komm mir nicht zu nahe!
Sieh mich nicht so an.
Bleib im Hellen sitzen, da wo ich dich sehen kann.
Es begann mit meinem Fahrrad, diesem elend falschen Stück.
Ich trat in die Pedalen und mein Fahrrad trat zurück.
Als ich dann in die Wohnung kam, hab ich noch nichts geahnt,
doch die Fußmatten und die Schallplatten und die Krawatten hatten ein Attentat geplant.
Und ich schlafe in der Dusche, weil die Dusche zu mir hält.
Sie ist der einzige Freund, den ich noch habe auf der Welt.
Ja, ich schlafe in der Dusche, denn die Dusche ist normal.
Diese Rebellion der Haushaltsgegenstände ist ziemlich brutal.
Wenn Tassen in Massen sich einfach fallen lassen...
Wenn Scheren sich wehren und dir den Krieg erklären...
Mein, mein) Mein Kühlschrank hasst mich sowieso. Er ist paranoid.
Doch als mein Bettbezug mich beißen wollte, wusste ich:
Ich brauche Dynamit!
Und ich schlafe in der Dusche, weil die Dusche zu mir hält.
Sie ist der einzige Freund, den ich noch habe auf der Welt.
Ja, ich schlafe in der Dusche, denn die Dusche ist normal.
Diese Rebellion der Haushaltsgegenstände ist fatal.
Und ich weiß, sie wollen mich kriegen und sie sind hinter mir her,
aber ich bin vorbereitet, ja, ich mach' es ihnen schwer.
Man muss immer auf der Hut sein, man weiß nie, was so passiert,
wenn ein durchgedrehter Haushalt gegen einen revoltiert.
Gestern Morgen flog der Toaster mir ganz plötzlich um die Ohren.
Ich weiß, die verdammte Küche hat sich gegen mich verschworen.
Doch ich werde sie besiegen, ich habe einen Plan
und wenn es sein muss, zünde ich die ganze Bude an.
Sie sollen brennen!
Sie sollen brennen - in der Hölle!
Stirb!
Stirb, Fernseher, stirb!
Stirb!